Stimmungsschwankungen und Borderline-Persönlichkeitsstörung
Menschen mit Borderline Personality Disorder (BPD) werden häufig als Menschen mit Stimmungsschwäche bezeichnet. Stimmungslabilität ist eine emotionale Reaktion, die unregelmäßig oder in keinem Verhältnis zur jeweiligen Situation steht. Es ist mit starken Stimmungsschwankungen, intensiven Reaktionen und dramatischen Meinungs- und Gefühlsveränderungen verbunden.
Verständnis des Umfangs der Stimmungsschwankungen
Stimmungsschwankungen zeigen sich oft in destruktiven oder schädlichen Verhaltensweisen. Diese Handlungen können zornige Wutanfälle oder Schreie, die Zerstörung von Gegenständen, Aggression oder Gewalt gegen andere und Selbstverletzung umfassen. Die Antworten können scheinbar aus dem Nichts kommen, ausgelöst in Sekunden.
Stimmungslabilität besteht bei Menschen mit verschiedenen psychischen Erkrankungen, einschließlich bipolarer Störung, posttraumatischer Belastungsstörung und BPD. Aufgrund dessen, wie störend Stimmungsschwankungen sein können, kann dies das tägliche Leben und Funktionieren beeinträchtigen. Dies kann sich nachteilig auf zwischenmenschliche Beziehungen und Karrieren auswirken.
Symptome der Stimmungsschwäche bei BPD
Viele der Symptome von BPD sind mit Schwierigkeiten beim Management oder der Regulierung von Emotionen verbunden. Dies unterstreicht die Rolle der Stimmungslabilität bei BPD. Laut Diagnostisches und statistisches Handbuch für psychische Erkrankungen, 5. Auflage - Das Referenzhandbuch für Psychiater - Die BPD-Kriterien beschreiben verschiedene Schwierigkeiten mit Emotionen, darunter:
- Emotionale Labilität: Diejenigen mit BPD erleben instabile Emotionen und häufige Stimmungsschwankungen. Emotionen können leicht ausgelöst werden und sind in der Regel unangemessen oder den Umständen nicht angemessen.
- Angst: Menschen mit BPD können Symptome intensiver Angst zeigen und sogar Dinge in einem verzerrten Licht sehen. Zum Beispiel können sie denken, dass sie scheitern oder durcheinander bringen werden, selbst wenn sie gut vorbereitet sind. Dies kann zu schwerwiegender Paranoia und Stress führen.
- Unsicherheit: Oft sind Menschen mit BPD in zwischenmenschlichen Beziehungen unsicher. Sie gehen regelmäßig davon aus, dass andere Menschen sie verlassen oder ablehnen, was zu ständigen Sorgen und dem Bedürfnis nach Beruhigung führt.
- Impulsivität: Als Reaktion auf einen Reiz reagieren Menschen mit BPD häufig unregelmäßig und können gefährliche Verhaltensweisen zeigen. Dies kann sogar Selbstbeschädigung einschließen, wenn Sie mit Stress konfrontiert sind.
Viele Menschen mit BPD wechseln schnell ihre Gefühle. Am Morgen mögen sie glücklich, voller Energie und optimistisch sein. Im Laufe des Tages können sie verzweifelt, depressiv werden und Gefühle der Hoffnungslosigkeit ausdrücken.
Insbesondere bei Stimmungsschwankungen bei Menschen mit BPD können die Auswirkungen der Ausbrüche viel länger anhalten als bei anderen Menschen. Das liegt daran, dass Menschen mit einer BPD dazu neigen, zunächst erhöhte emotionale Zustände zu haben. Dieser länger anhaltende Effekt kann das Management der Stimmungsschwankungen umso schwieriger machen.
Behandlung
Die starken Stimmungsschwankungen, die mit Stimmungsschwankungen und BPD einhergehen, können äußerst störend sein. Es kann Menschen davon abhalten, ihre täglichen Routinen zu verwalten. Routinefunktionen können schwieriger werden und erfordern Eingriffe.
BPD und Stimmungsschwankungen können jedoch behandelt werden. Wenn Sie an BPD leiden, ist es wichtig, einen Therapeuten oder Arzt zu suchen, der sich auf emotionale Regulation und Persönlichkeitsstörungen spezialisiert hat. Wenn Sie sich mit Psychotherapie beschäftigen, lernen Sie, wie Sie mit Ihren Emotionen und Trieben auf gesunde Weise umgehen können. Vom Erlernen neuer Bewältigungsfähigkeiten bis zum besseren Verstehen Ihrer emotionalen Auslöser sind Sie darauf vorbereitet, alle Aspekte Ihrer Stimmungsschwäche zu behandeln.