Startseite » Stressbewältigung » Umgang mit stressbedingten psychosomatischen Erkrankungen

    Umgang mit stressbedingten psychosomatischen Erkrankungen

    Stressbedingte Erkrankungen sind sehr verbreitet, ebenso wie das Missverständnis, dass körperliche Symptome, die aufgrund von Stress auftreten, keine ernsthaften oder "echten" Probleme sind. Psychosomatische Erkrankungen sind auf emotionalen Stress oder schädliche Gedankenmuster zurückzuführen, haben jedoch reale körperliche Symptome, die Ihnen ebenso schaden können wie Symptome, die auf andere Weise auftreten. Tatsächlich wird geschätzt, dass mehr als 90 Prozent der Arztbesuche auf gesundheitliche Probleme zurückzuführen sind, die zumindest teilweise durch Stress beeinflusst werden, sodass psychosomatische Erkrankungen häufiger vorkommen, als die Menschen glauben.

    Medizinisch unerklärliche Symptome

    Wenn Sie unter Stress stehen, können körperliche Symptome auftreten. Dazu können Schmerzen, Muskelkrämpfe und Kopfschmerzen gehören, die möglicherweise darauf zurückzuführen sind, dass Sie Ihre Muskeln über einen längeren Zeitraum unbewusst anspannen. Ihr Nervensystem ist in Gefahr, dass Adrenalin und Cortisol im Kampf oder im Flug auf Stress reagieren. Dies wirkt sich auf Ihren Blutdruck, Ihre Herzfrequenz, Ihre Verdauung und Ihren Blutzuckerspiegel aus. Sie können Magen-Darm-Symptome haben.

    Diese Symptome können dazu führen, dass Sie einen Arzt aufsuchen, der dann möglicherweise alle Krankheitsprozesse ausschließt, die sie verursachen könnten. Ohne Diagnose erhalten Sie möglicherweise nur eine Behandlung zur Linderung der Symptome oder überhaupt keine Behandlung. Möglicherweise haben Sie weiterhin Symptome oder nur eine teilweise Linderung.

    Bewältigung

    Was können Sie tun, wenn psychosomatische Erkrankungen und medizinisch ungeklärte Symptome anhalten? In einigen Übersichten wurde untersucht, welche nichtpharmakologischen Lösungen wirksam sein könnten.

    Solltest du eine psychologische Therapie bekommen? Eine Überprüfung der Studien ergab, dass die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) einen moderaten Effekt auf die Symptome hatte, der den Kontrollgruppen überlegen war, die entweder wie gewohnt behandelt wurden oder die die übliche Pflege verstärkten oder auf einer Warteliste blieben. Die Studien wiesen jedoch mehrere Schwächen auf, einschließlich der Publikationsbias. Eine frühere Überprüfung einer Vielzahl von psychologischen Therapien ergab auch, dass die CBT am besten untersucht wurde und genügend Beweise hatte, um den Schluss zu ziehen, dass dies zu einer geringfügigen Verringerung der Schwere der Symptome im Vergleich zur Standardversorgung oder der Warteliste führen könnte. Es ist jedoch für viele Menschen ein großer Schritt, einen Psychologen aufzusuchen, geschweige denn die Kosten für die Therapie.

    Selbsthilfe scheint wirksam zu sein, um medizinisch ungeklärte Symptome zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern. Eine Überprüfung der Studien ergab, dass die Selbsthilfe den Schweregrad der Symptome senkte und diesen Effekt auf die Nachsorge im Vergleich zur üblichen Pflege oder auf einer Warteliste beizubehalten schien. Diese Studien waren auch methodisch schwach.

    Stress für die Gesundheit abbauen

    Haben Sie ein Problem mit Stress und Ihrer Gesundheit? Sie können schwere und leichte Erkrankungen aufgrund von erhöhtem Stress erleben, was zum Teil auf die Wirkung von Cortisol zurückzuführen ist, das als Stresshormon bekannt ist. Auch das Risiko einer Erkältung ist erhöht.

    Um gesund zu bleiben, lernen Sie, gut mit Stress umzugehen und übermäßigen Stress aus Ihrem Leben zu verbannen. Sie müssen einen gesunden Lebensstil schaffen, der weniger Stress und mehr Wohlbefinden beinhaltet.

    • Erfahren Sie, welche Stressabbauprodukte am besten für Sie funktionieren. Es gibt Dutzende von Strategien zum Stressabbau.
    • Erstellen Sie einen Plan für ein Stressmanagement-Spiel, um den Stress in Ihrem Leben zu untersuchen und zu ändern.
    • Wählen und pflegen Sie gesunde Gewohnheiten mit einem Fünf-Stufen-Plan.