Erkennen der Symptome einer Depression bei Demenz
Wie man Depressionen bei Demenz erkennt
Das Erkennen von Depressionen bei Menschen mit Demenz kann eine Herausforderung sein, da bei beiden Erkrankungen mehrere Symptome auftreten.Wie können Sie also feststellen, ob Sie oder jemand, den Sie lieben, an Depressionen bei Demenz leidet? Der häufig größte Hinweis darauf, dass jemand depressiv ist, ist, dass er eine Veränderung seiner Emotionen oder Verhaltensweisen im Vergleich zu seiner normalen Stimmung und seinem Verhalten zeigt.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Symptome einer Depression bei Demenz möglicherweise nicht so schwerwiegend sind wie bei einer Person ohne Demenz. Zum Beispiel kann jemand mit Depressionen und Schwierigkeiten bei der Wortfindung nicht so lautstark über seine Gefühle sprechen. Es kann schwierig werden, Gefühle auszudrücken, und so kann sich jemand einfach zurückziehen oder lustlos erscheinen.
Denken Sie auch daran, dass eine Person, die eine persönliche oder familiäre Vorgeschichte von Depressionen oder Angstzuständen hat, bevor eine Demenz diagnostiziert wurde, anfälliger für Stimmungsstörungen wie Depressionen ist.
Symptome einer Depression
Apathie und Interessensverlust: Ein verringerter Wunsch nach Interaktion und Teilnahme an Aktivitäten in Ihrer Umgebung kann ein Zeichen für Demenz sein, kann jedoch auch auf eine Depression hinweisen. Eine Möglichkeit, den Unterschied zu erkennen, besteht darin, eine Aktivität zu wählen, die normalerweise Spaß macht, und die Reaktionen Ihrer Lieben zu bemerken. Wenn Ihre Frau zum Beispiel die Enkel schon immer gern gesehen hat, sie jetzt aber nicht mehr besonders beachtet, kann dies daran liegen, dass sie sich deprimiert fühlt. Ebenso ist es möglich, dass sein mangelndes Interesse auf Depressionen hinweist, wenn Ihr Vater eine Lieblingssportmannschaft hat, dies jedoch nicht bemerkt, selbst wenn Sie den Kanal zum Spiel wechseln.Tränenfluss: Erhöhte Tränenfluss und längere Weinen können auf eine Depression hinweisen.
Verminderter Appetit und Gewichtsverlust: Depressionen bei Demenz können sich in den Ernährungsgewohnheiten Ihres Familienmitglieds manifestieren. Ihre Liebste könnte sagen, dass nichts mehr gut schmeckt. Selbst wenn Sie ihm sein Lieblingsgebäck bringen, nimmt er möglicherweise einen Bissen und schiebt es weg. Ein verminderter Appetit kann natürlich auf andere medizinische Diagnosen zurückzuführen sein. Melden Sie dieses Symptom daher unbedingt dem Arzt.
Änderung der Schlafgewohnheiten: Übermäßiger Schlaf und Schlafstörungen können Anzeichen einer Depression sein.
Aufregung und Reizung: Einige Menschen mit Demenz, die depressiv sind, zeigen Aufregung und Unruhe und sind mit anderen Menschen oder ihrer Umgebung leichter gereizt.
Mehrere körperliche Beschwerden: Beschwerden und Bedenken über verschiedene körperliche Beschwerden können ein Zeichen für Depression sein. Natürlich kann es auch medizinische Erklärungen für diese körperlichen Beschwerden geben, aber ohne eine bestimmte Ursache ist es möglich, dass eine Depression vorliegt.
Ermüden: Manche Menschen ermüden leichter, wenn sie mit Depressionen kämpfen. Sie können sich darüber beschweren, keine Energie mehr zu haben.