Emotionales Denken und Panikstörung
Emotionales Denken ist eine häufige kognitive Verzerrung, die bei Menschen mit Panikstörung auftritt. Solche falschen Überzeugungen können für Panikkranke gefährlich sein, da diese Gedanken das Gefühl von Angst, Furcht und Besorgnis verstärken können. Lesen Sie weiter, um mehr über emotionales Denken und Panikstörungen zu erfahren und negative Denkmuster zu überwinden.
Was ist emotionales Denken??
Kognitive Verzerrungen können Sie ängstlich und verwirrt fühlen. Foto © MicrosoftKontrollieren unsere Gedanken unsere Gefühle und Verhaltensweisen? Nach der Theorie der kognitiven Therapie können unsere Gedanken unser emotionales Wohlbefinden bestimmen. Negative Denkmuster, bekannt als kognitive Verzerrungen, sind häufig ein Problem für Menschen, die an Depressionen und Angststörungen leiden. Emotionales Denken ist eine Art von kognitiver Verzerrung, die möglicherweise zu den Symptomen einer Panikstörung beiträgt.
Wenn wir von dieser Art fehlerhaften Denkens überwunden werden, interpretieren wir unsere Situation durch unsere Gefühle. Wir sind ängstlich und glauben dann, dass wir in Gefahr sein müssen. Emotionales Denken ist eine wichtige Verzerrung für Menschen, bei denen eine Panikstörung diagnostiziert wird, da Nervositätsgefühle schnell zu Panik eskalieren können. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele für emotionale Überlegungen und Möglichkeiten, um diese häufige kognitive Verzerrung neu zu definieren.
Beispiel
Während Monica im Berufsverkehr von der Arbeit nach Hause fuhr, hatte sie einen engen Anruf auf der Autobahn. Sie fühlte sich nervös und ihr Herz raste. Monica will jetzt nicht mehr auf der Autobahn fahren, weil sie glaubt, dass sie in einen Unfall geraten könnte.
Leon hat sich in Flugzeugen nie sicher gefühlt. Auf seiner letzten Geschäftsreise fürchtete er einige Tage im Voraus seinen bevorstehenden Flug. Leon würde im Internet nach Informationen suchen, die seine Flugangst bestätigen würden, z. B. nach Informationen über frühere Probleme mit Flügen. Am Tag seiner Reise begann Leon zu zittern und zu schwitzen, als er in das Flugzeug stieg. Einmal warnte der Pilot vor Turbulenzen und forderte die Passagiere auf, sich anzuschnallen. Leon sagte sich: "Er wusste, dass das Flugzeug abstürzen würde." Leons Selbstgespräch eskalierte, als er eine Panikattacke bekam.
Überdenken Sie es
Monica kann sich beim Fahren auf der Autobahn ängstlich fühlen, aber das bedeutet nicht, dass sie in Gefahr ist. Monica kann bemerken, dass sie sich nervös fühlt, aber anstatt sich selbst zu sagen, dass sie in Gefahr ist, kann sie sich selbst sagen, dass dieses Gefühl vergehen wird.
Leon bekam solche Angst, dass er anfing zu glauben, dass er in Gefahr war. Als Reaktion auf seine intensive Angst und sein negatives Selbstgespräch erlebte er die körperlichen Symptome von Panik und Angst. Es war, als hätte sein Verstand seinem Körper befohlen, sich auf die Gefahr vorzubereiten, ein Prozess, der als Kampf- oder Fluchtreaktion bekannt ist. Leon wäre besser dran gewesen, die positiveren Informationen vor seinem Flug zu lesen, zum Beispiel die Angst vor Flugtipps. Anstatt an negativen Selbstgesprächen teilzunehmen, hätte Leon seine Ängste überwinden können, indem er Entspannungstechniken oder Selbstbestätigungen wie „Ich bin in Sicherheit“ einsetzte.
Angst beginnt oft mit nervösen Gedanken und Ängsten oder körperlichen Empfindungen wie Zittern und schneller Herzfrequenz. Wenn Sie das Gefühl haben, Angst zu haben, versuchen Sie, Ihre Gedanken zu verlangsamen und zu realistischeren Wahrnehmungen zurückzukehren. Erlaube dir, dich ängstlich zu fühlen. Dann erinnere dich daran, dass es nur ein Gefühl ist und dass es nicht nötig ist, deine Realität zu definieren.
Achten Sie darauf, dass Sie sich an einen Fachmann wenden, damit Ihre negativen Gedanken überwältigen oder Panik und Angst nicht mehr zu bewältigen sind. Hilfe bei Panikstörungen zu erhalten, kann der effektivste Weg sein, um über das falsche Denken hinauszugehen und mit Ihrem Zustand umzugehen.