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    Gängige Tests vor und nach der Operation

    Wenn Sie operiert werden müssen, sollten Sie vor und nach dem Eingriff auf Blut- und Phantasietests vorbereitet sein. Tests werden aus verschiedenen Gründen vor dem Eingriff durchgeführt: um festzustellen, ob eine Operation wirklich erforderlich ist, um sicherzustellen, dass Sie gesund genug sind, um eine Operation zu tolerieren, und um festzustellen, ob unvorhergesehene Probleme vorliegen.
    Die Blutuntersuchung vor der Operation gibt Ihnen auch Zeit, um Ihre Gesundheit zu optimieren. Wenn beispielsweise Ihre Blutuntersuchungen ergeben, dass Ihre Blutgerinnsel zu langsam sind, können Medikamente verabreicht oder Dosierungen geändert werden, um sicherzustellen, dass Ihre Blutgerinnsel während der Operation angemessen sind.
    Bildgebende Untersuchungen wie Röntgen- oder CT-Untersuchungen können ebenfalls durchgeführt werden, um Art und Ausmaß des Problems zu bestimmen. Diese Tests werden durchgeführt, damit Ihr Chirurg das für Ihr spezielles Problem am besten geeignete Verfahren bestimmen kann.
    Nach der Operation werden die Tests häufig wiederholt, um sicherzustellen, dass keine Komplikationen auftreten, oder um festzustellen, ob ein Eingriff erforderlich ist. Beispielsweise kann ein vollständiges Blutbild durchgeführt werden, um festzustellen, ob eine Bluttransfusion erforderlich ist oder ob Blutungen im Inneren vorliegen. Während der Operation wird ein gewisser Blutverlust erwartet, aber ein anhaltender Blutverlust ist normalerweise nicht normal und erfordert möglicherweise einen Eingriff.

    Bluttests

    • Gerinnungsstudien: Diese Tests werden durchgeführt, um festzustellen, wie gut (wie schnell) Ihre Blutgerinnsel sind. Eine zu langsame Gerinnung kann zu erhöhten Blutungen führen. Eine zu schnelle Gerinnung kann das Risiko von Blutgerinnseln nach der Operation erhöhen.
    • Blutchemie: Die vollständige Blutchemie untersucht verschiedene Bereiche Ihres allgemeinen Gesundheitszustands, einschließlich Ihres Blutzuckerspiegels (Zucker), Ihrer Nierenfunktion und der Natrium-, Kalium- und Chloridwerte in Ihrem Blutkreislauf. Diese Werte können verwendet werden, um Ihre Gesundheit in den Wochen vor der Operation oder während Ihrer Genesung zu optimieren.
    • Procalcitonin: Dieser Test wird hauptsächlich verwendet, um festzustellen, ob eine systemische Infektion namens Sepsis vorliegt.
    • Komplettes Blutbild: Das vollständige Blutbild untersucht die verschiedenen Blutbestandteile wie weiße und rote Blutkörperchen und stellt fest, ob sie in angemessener Anzahl vorhanden sind. Dieser Test kann feststellen, ob bestimmte Probleme wie Anämie vorliegen.
    • Leberenzyme: Leberenzyme werden verwendet, um zu bestimmen, wie gut die Leber arbeitet, ob sie in der Lage ist, Medikamente aus dem Körper zu entfernen, und um anzuzeigen, ob die Leber geschädigt wurde.
    • Herzenzyme: Herzenzyme sind Tests, die durchgeführt werden, um die aktuelle Gesundheit der Muskeln zu bestimmen, aus denen das Herz besteht. Diese Tests werden häufig durchgeführt, um festzustellen, ob ein Herzinfarkt vorliegt, und können auch dazu beitragen, festzustellen, ob Brustschmerzen durch einen Herzinfarkt verursacht werden.
    • Arterielles Blutgas: Ein arterielles Blutgas wird am häufigsten durchgeführt, wenn ein Patient intubiert ist und ein Beatmungsgerät verwendet. Dieser Test kann feststellen, ob die Einstellungen des Beatmungsgeräts für den Patienten geeignet sind und wie gut der Patient Sauerstoff verwendet.

    Bildgebende Tests

    Bildgebende Tests sind Tests, mit denen das Innere des menschlichen Körpers ohne chirurgische Eingriffe sichtbar gemacht werden kann. Während einige dieser Tests möglicherweise eine intravenöse Kontrastmittelinjektion erfordern, sind viele nicht invasiv, was bedeutet, dass sie aus der Ferne durchgeführt werden.
    Es gibt eine Vielzahl von Tests, die häufig vor und nach der Operation durchgeführt werden. Hier einige der häufigsten:
    • CT: Ein CT-Scan ist ein üblicher nicht-invasiver Test, der ein 3D-Bild des gescannten Bereichs erzeugt. Es wird verwendet, um Zustände zu diagnostizieren, und die Ergebnisse können verwendet werden, um die beste Behandlung zu bestimmen.
    • MRT: Eine MRT ist eine andere Art von nicht-invasivem Test, mit dem ein 3D-Bild des gescannten Bereichs erstellt wird. Es kann verwendet werden, um eine Diagnose und einen Behandlungsplan zu bestimmen. Bei der MRT muss der Patient auf einem Bett liegen, das dann in die röhrenförmige Maschine bewegt wird. Für große Patienten oder klaustrophobische Menschen steht in größeren Städten häufig eine offene MRT zur Verfügung.
    • Röntgen: Eine Röntgenaufnahme ist ein einzelnes Bild des Körpers, das mit einer geringen Menge an Strahlung aufgenommen wurde. Röntgenaufnahmen der Brust können Knochen, Organe und Gewebe untersuchen und sind sowohl schnell als auch nicht invasiv.
    • Ultraschall: Die meisten Menschen sind mit Ultraschall aus Schwangerschafts-Scans für die Gesundheit und Entwicklung des Fötus vertraut. Ultraschall kann auch aus einer Vielzahl von Gründen eingesetzt werden, von der Suche nach einem DVT im Bein bis zur Untersuchung des Brustgewebes.
    • Endoskopie: Endoskopie ist die allgemeine Bezeichnung für ein Verfahren, bei dem ein Instrument mit einer Leuchte und einer Kamera verwendet wird, um auf das Innere des Körpers zu schauen. Eine obere Endoskopie ist zum Beispiel, wenn das Instrument in den Mund und durch den GI-Trakt eingeführt wird. Diese Verfahren ermöglichen es dem Arzt, das Innere von Organen ohne Operation sichtbar zu machen.
    • PET-Scan: Ein PET-Scan ist ein Test, bei dem ein Radionuklid-Tracer verwendet wird, um Bilder des Körperinneren zu erhalten. Der Test ist nicht invasiv, erfordert jedoch die Einführung einer IV zur Verabreichung des Radionuklids. In einigen Fällen wird der PET-Scan zusammen mit einem CT-Scan durchgeführt, um die bestmöglichen Bilder zu erhalten.

    Ein Wort von Verywell

    Die bloße Anzahl von Labor- und Bildgebungsuntersuchungen, die während eines Krankenhausaufenthalts durchgeführt werden können, kann einschüchternd sein. Zu verstehen, was jedes Ergebnis bedeutet, mag sich wie eine fast unmögliche Aufgabe anfühlen. Die gute Nachricht ist, dass Ihr Gesundheitsdienstleister dafür verantwortlich ist, die Nuancen aller Labor- und Testergebnisse zu verstehen und den besten Weg zu finden, auf diese Informationen zu reagieren.
    Besprechen Sie die Testergebnisse unbedingt mit Ihrem Anbieter, aber Sie müssen nicht jedes einzelne Ergebnis verstehen, um über Ihre Gesundheit informiert zu sein.