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    IEPs für Kinder, die in die Grundschule wechseln

    Wenn Kinder mit Down-Syndrom 3 Jahre alt werden, sind sie laut Gesetz berechtigt, die Schule in einem speziellen Programm für Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen zu beginnen. Eltern und ein Übergangsteam bringen Kinder entsprechend ihren akademischen und körperlichen Bedürfnissen an den richtigen Ort.

    Frühförderung und individualisierte Bildungspläne

    Das lokale Frühförderprogramm enthält einen Plan, der als IFSP (Individualized Family Service Plan) bezeichnet wird und sich an Kinder mit besonderen Bedürfnissen und deren Familien richtet. Das Programm ist auch für den Übergang von Kindern mit Down-Syndrom und anderen besonderen Bedürfnissen im Schulsystem verantwortlich. Das Programm organisiert formelle Treffen für Eltern und Erzieher, um die Entwicklung eines Kindes zu besprechen und Vorschulziele für die Jugend festzulegen. 
    Wenn Kinder mit Down-Syndrom in die Grundschule eintreten, stellen Pädagogen und Eltern einen individuellen Bildungsplan für sie auf. Viele Eltern sorgen sich um diesen Schritt, weil sie befürchten, dass ihre Kinder noch nicht schulreif sind. Aber IEPs geben Kindern die Werkzeuge, die sie brauchen, um sich wohl und sicher zu fühlen. 

    Unterkünfte für Kinder mit Down-Syndrom

    Zu den speziellen Bildungsangeboten für Kinder mit Down-Syndrom gehören Transporte, die an ihre besonderen Bedürfnisse, ihr Gewicht und ihre Größe angepasst sind. Der Schulbus wird mit einem Assistenten geliefert, der den Kindern hilft, sich während der Fahrt zur Schule und nach Hause anzuschnallen und sicher zu sitzen. 
    Der vom Kind bestimmte Lehrer sollte ein gut ausgebildeter Fachmann mit einem Abschluss in Sonderpädagogik sein. Der richtige Lehrer verfügt über die richtigen Erfahrungen und Techniken, um die Entwicklung des Kindes zu unterstützen und den Eltern zu helfen, die Bildung ihres Kindes zu Hause zu fördern.
    Weder Vorschule noch Grundschule sollten als Kindertagesstätte betrachtet werden. Stattdessen sollte die Schule als Instrument angesehen werden, um die Lernbereitschaft der Kinder zu fördern und ihre grundlegenden Fähigkeiten zur Selbstständigkeit wie Kommunikation, Töpfchentraining und Selbstpflege zu stärken. Grundlegende Fähigkeiten wie das Erlernen des Umgangs mit Schulmaterial und das Befolgen von Routinen helfen den Kindern, sich auf die kommenden Jahre vorzubereiten.
    In dieser Phase können Kinder auch Therapien erhalten, die im Rahmen des IEP in der Schule angeboten werden. Die Therapien sollten auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder abgestimmt sein und können in Gruppen angeboten werden, während die Schüler im Klassenzimmer oder in kleinen Gruppen sitzen. 
    Das IEP-Team, dem auch die Eltern angehören, legt die Therapiedienstleistungen fest. Ohne Zustimmung der Eltern kann kein Service für Kinder erbracht oder verweigert werden. 

    Die Mitglieder eines IEP-Teams

    Die Mitglieder der IEP-Teams variieren, umfassen jedoch in der Regel die Eltern des betreffenden Kindes, den Primarlehrer des Kindes, der die Fortschritte und Ziele der Jugendlichen verfolgt, sowie einen IEP-Spezialisten, der das Team dabei unterstützt, in regelmäßigen Abständen Ziele zu setzen und Ergebnisse zu messen.
    Dem Kind zugewiesene Therapeuten können auch das IEP-Team des Kindes sowie die Kinder selbst bilden, sobald sie alt genug sind, um Beiträge zu leisten. Schließlich können auch Lehrer zum Team gehören, die den Schüler in einem regulären Klassenzimmer unterrichten.
    IEPs mögen sich für die Eltern überwältigend anfühlen, aber eine solche Reaktion ist normal. Es ist nicht leicht zu verstehen, wie Sonderpädagogik funktioniert und was von den Leistungen zu erwarten ist, die Kinder erhalten. Das IEP-Team steht zur Verfügung, um Fragen der Eltern zu beantworten und gemeinsam für das Wohl des Kindes zu arbeiten.
    Das ultimative Ziel ist es, dass sich Kinder aufgrund ihrer einzigartigen Stärken geschätzt und als Einzelperson ohne Etikett respektiert fühlen.