Rheumatologe Arzt Karriereprofil
Rheumatologen verfügen über besondere Kenntnisse in der Beurteilung von über 100 Arten von Arthritis und haben ein besonderes Interesse an rheumatoider Arthritis, Spondylitis, Psoriasis-Arthritis, systemischem Lupus erythematodes, Antiphospholipid-Antikörper-Syndrom, Morbus Still, Dermatomyositis, Sjögren-Syndrom, Vaskulitis, Sklerodermie Gewebekrankheit, Sarkoidose, Lyme-Borreliose, Osteomyelitis, Arthrose, Rückenschmerzen, Gicht, Pseudogout, rezidivierende Polychondritis, Henoch-Schönlein-Purpura, Serumkrankheit, reaktive Arthritis, Kawasaki-Krankheit, Fibromyalgie, Erythromelalgie, Raynaud-Krankheit, Wachstumsschmerzen, Iritis, Osteopor Reflex sympathische Dystrophie und andere.
Rheumatologen führen keine Operationen durch. Zu den in Krankenhäusern angebotenen rheumatologischen Leistungen gehören häufig:
- Ambulante Sprechstunden
- Ambulante Spezialversorgung für Patienten mit chronischen rheumatischen Erkrankungen
- Krankenhauskonsultationen
- Diagnostische und therapeutische intraartikuläre und weiche Gewebespritzen und -aspirationen
- Ambulante diagnostische Arthroskopie
- Aufklärung über rheumatologische Erkrankungen und Behandlungen
- Klinische Versuche
Pädiatrische Rheumatologen sind Ärzte, die sich auf die umfassende Betreuung von Kindern (sowie deren Familien) mit rheumatischen Erkrankungen, insbesondere Arthritis, spezialisiert haben.
Wie qualifiziert man sich zum Üben?
Um ein Rheumatologe zu werden, muss man zuerst die Grundvoraussetzungen erfüllen, um Arzt zu werden: einen Bachelor-Abschluss, vorzugsweise in Medizin oder anderen verwandten biologischen, physikalischen oder chemischen Wissenschaften, plus vier Jahre Graduiertenschule an einer akkreditierten medizinischen Fakultät, um einen zu erhalten MD oder DO Grad.Die Rheumatologie ist ein Fachgebiet der Inneren Medizin. Daher müssen Rheumatologen zunächst alle Voraussetzungen erfüllen, um Internisten zu werden, einschließlich eines dreijährigen Aufenthalts in der Inneren Medizin.
Nach dem Praktikum absolvierte der Arzt ein Stipendium für Rheumatologie, in der Regel ein zweijähriges klinisches Programm. Rheumatologen sind in der Regel sowohl in der Inneren Medizin als auch in der Rheumatologie staatlich zertifiziert. Wie alle Ärzte erhalten auch Rheumatologen eine staatliche Zulassung, um in dem Staat zu praktizieren, in dem sie arbeiten.
Pädiatrische Rheumatologen sind Kinderärzte, die eine zusätzliche zwei- bis dreijährige Fachausbildung in pädiatrischer Rheumatologie absolviert haben und in der Regel über eine Fachausbildung in pädiatrischer Rheumatologie verfügen.