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    Können Vaginalringe empfängnisverhütend wirken und das STD-Risiko senken?

    Als Vaginalringe zum ersten Mal als Verhütungsmittel eingeführt wurden, waren die Reaktionen gemischt. Einerseits waren sie eine innovative neue Möglichkeit für Menschen, hormonelle Empfängnisverhütung anzuwenden. Der Bluthormonspiegel wäre bei lokaler Verabreichung niedriger. Sie waren bequem und einfach zu bedienen. Auf der anderen Seite war es einigen Menschen unangenehm, sie einführen zu müssen. Sie machten sich Sorgen darüber, was beim Sex passieren würde. Sie dachten, sie könnten komisch oder unangenehm sein.
    Im Laufe der Zeit haben sich die Menschen mehr an die Vorstellung von Vaginalringen gewöhnt. Manche Leute lieben sie. Andere Menschen sind weniger begeistert. Es ist jedoch klar, dass sie für die Menschen, die bereit sind, sie zu verwenden, einfach zu verwenden sind. Darüber hinaus sind sie ein effektiver Weg, um kleine Moleküle in die Vagina zu transportieren.

    Der Vaginalring und die STD-Prävention

    Hormonelle Empfängnisverhütung ist nicht die einzige Möglichkeit, wie Vaginalringe nützlich sein können. In den letzten Jahren haben Wissenschaftler und Forscher auch andere Verwendungsmöglichkeiten für diese Geräte untersucht. Eine solche Verwendung ist für die Abgabe von Medikamenten und Medikamenten. Beispielsweise haben mehrere Studien gezeigt, dass Vaginalringe ein mäßig wirksames Mittel sein könnten, um eine Präexpositionsprophylaxe gegen HIV durchzuführen.
    Präexpositionsprophylaxe ist genau das, wonach es klingt. Menschen erhalten Medikamente, bevor sie HIV ausgesetzt sind. Ziel ist es, das Infektionsrisiko im Falle einer Exposition zu verringern. Im Allgemeinen werden die meisten Studien zur Präexpositionsprophylaxe (oder PrEP) bei gefährdeten schwulen Männern und serodiskordanten heterosexuellen Paaren durchgeführt.
    Die erste Generation der PrEP-Forschung war sehr erfolgreich. Es zeigte sich, dass die Einnahme antiretroviraler Medikamente das Risiko einer HIV-Exposition verringern kann. Dies funktionierte jedoch nur, wenn die Leute die Medikamente regelmäßig einnahmen. Leider waren nicht alle konform. Daher machten sich Forschungen daran, Wege zu finden, um die Einnahme dieser Medikamente zu erleichtern. Eine solche Methode bestand darin, sie über einen Vaginalring abzugeben.
    Die Verwendung eines Vaginalrings zur Empfängnisverhütung entspricht der Verwendung eines Vaginalrings zur Empfängnisverhütung. Eine Frau führt den flexiblen Polymerring in ihre Vagina ein und gibt das Medikament automatisch frei. Der Ring wird dann in regelmäßigen Abständen gewechselt.
    Frühe Untersuchungen legen nahe, dass ein Ring, der antiretrovirale Medikamente enthält, das HIV-Risiko verringern kann. In den bisher berichteten Humanstudien beseitigten die Ringe jedoch NICHT das Risiko. Es ist möglich, dass zukünftige Formulierungen eine größere Wirksamkeit haben, wie in Studien an Affenmodellen gezeigt wurde. Verschiedene Kombinationen oder Klassen von Medikamenten können sich als besser oder schlechter herausstellen.
    Es gibt noch keinen Scheidenring mit HIV-Medikamenten auf dem Markt. Dennoch könnte man in absehbarer Zeit entlassen werden. Noch aufregender ist die Tatsache, dass Ärzte und Wissenschaftler über die Möglichkeit sprechen, doppelte Ringe herzustellen. Es wäre relativ einfach, ein Gerät herzustellen, das sowohl empfängnisverhütende Eigenschaften als auch Anti-HIV-Eigenschaften aufweist. Dies könnte eine grundlegende Änderung der Prävention darstellen. Es ist jedoch erwähnenswert, dass ein solches Produkt nur gegen HIV und nicht gegen andere sexuell übertragbare Krankheiten schützt. Es wäre kein Wundermittel. Es könnte immer noch einen großen Unterschied im Leben vieler Frauen bewirken.