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    Ursachen und Behandlungen der degenerativen Scheibenkrankheit

    Die allmähliche Verschlechterung der Bandscheibe zwischen den Wirbeln wird als degenerative Bandscheibenkrankheit (DDD) bezeichnet. Mit zunehmendem Alter ändert sich die Zusammensetzung des Knorpels des Körpers, was zu einem dünneren und zerbrechlicheren Knorpel führt. Die Veränderungen führen dazu, dass die Bandscheiben und Gelenke, die die Wirbel stapeln (auch als Facettengelenke bezeichnet), mit der Zeit abnutzen. Die Degeneration der Bandscheibe bei degenerativer Bandscheibenerkrankung wird auch als Spondylose bezeichnet.

    Pathologie

    Jugendliche mit gesunden Wirbelsäulen können problemlos den Rücken beugen, beugen und verdrehen. Die Bandscheiben in der Wirbelsäule wirken als Stoßdämpfer, die dem Rücken Widerstand leisten und flexibel bleiben. Mit zunehmendem Alter werden die Scheiben jedoch steifer und weniger biegsam.
    Die Degeneration der Bandscheiben ist eine normale Folge des Alterns. Jede Person ab 60 Jahren leidet an einer gewissen Degeneration der Bandscheibe. Allerdings verspürt nicht jeder den Schmerz, der mit einer solchen Bandscheibendegeneration verbunden ist. In schwereren Degenerationsfällen können die Bandscheiben kollabieren und die Wirbel aneinander reiben. Dieses Vorkommen wird als Arthrose bezeichnet.
    Bei Menschen mit Rückenschmerzen, die nur auf eine Degeneration der Bandscheiben zurückzuführen sind, wird eine degenerative Bandscheibenerkrankung diagnostiziert.
    Im Gegensatz zu Muskeln und Knochen erhalten die Bandscheiben nur eine sehr geringe Durchblutung. Ohne ausreichende Durchblutung können sich diese Scheiben nicht selbst reparieren. Mit anderen Worten, eine Verletzung der Discs führt zu einer dauerhaften Beschädigung.

    Diagnose

    Eine Spondylose kann durch Röntgenstrahlen oder eine MRT-Untersuchung der Wirbelsäule als Verengung des normalen Bandscheibenraums zwischen benachbarten Wirbeln beobachtet werden. Der Röntgen- oder MRT-Nachweis bestätigt die Diagnose einer degenerativen Bandscheibenerkrankung.
    Jedes Niveau der Wirbelsäule kann betroffen sein. Eine Degeneration der Bandscheibe kann lokale Schmerzen im betroffenen Bereich verursachen. Wenn die degenerative Bandscheibenerkrankung speziell die Halswirbelsäule betrifft, wird sie spezieller als zervikale Bandscheibenerkrankung bezeichnet. Wenn der Mittelrücken betroffen ist, spricht man von einer Bandscheibenerkrankung. Die degenerative Bandscheibenerkrankung der Lendenwirbelsäule wird als Bandscheibenerkrankung bezeichnet.

    Ursachen

    Die degenerative Bandscheibenerkrankung kann mit dem Altern zusammenhängen. Insbesondere mit zunehmendem Alter trocknen die Bandscheiben der Wirbelsäule aus und können auch keine Stöße absorbieren.
    Neben dem Altern kann eine degenerative Bandscheibenerkrankung auch durch Verletzungen verursacht werden. Beispielsweise können beim Sport erlittene Verletzungen zu Rissen in den Bandscheiben führen.

    Behandlungen

    Ein Schlüssel zur Behandlung der degenerativen Bandscheibenerkrankung ist Bewegung. Menschen mit dieser Krankheit müssen Sport treiben, um die Muskeln zu stärken, die die Wirbelsäule und die Wirbel stützen.
    Obwohl die Bandscheiben nicht viel Blut erhalten, fördert Bewegung die Durchblutung der Muskeln und Gelenke des Rückens, was den Rücken nährt und Abfallprodukte beseitigt.
    Die Schmerzen aufgrund einer degenerativen Bandscheibenerkrankung werden normalerweise mit Hitze, Ruhe, Rehabilitationsübungen und Medikamenten behandelt, um Schmerzen, Muskelkrämpfe und Entzündungen zu lindern. Andere hilfreiche Interventionen zur Behandlung der degenerativen Bandscheibenerkrankung umfassen Wärmetherapie, Kältetherapie, physikalische Therapie, Medikamente und chirurgische Eingriffe.
    Zuerst werden konservative Behandlungen ausprobiert, und chirurgische Behandlungsoptionen werden als letzter Ausweg angesehen.