Umgang mit Ohrenschmerzen (und Zuständen, die sie verursachen)
Otitis media (Mittelohrentzündung)
Otitis media ist eine Infektion des Mittelohrs. Es tritt am häufigsten bei Kindern (oft bei Säuglingen und Kleinkindern) auf, kann aber auch bei Erwachsenen auftreten. Anzeichen für diese Infektion sind Schmerzen, die nachts zunehmen.Der wichtigste Schritt, den Sie bei der Behandlung von Schmerzen im Zusammenhang mit Mittelohrentzündungen unternehmen können, besteht darin, eine ordnungsgemäße Diagnose von Ihrem Arzt zu erhalten und gegebenenfalls vorgeschriebene Antibiotika zu verwenden. In der Zwischenzeit sind in der Regel rezeptfreie Ibuprofen und Paracetamol wirksam. Es hilft auch, Ihr Kind in eine aufrechte Position zu bringen, um nachts zu schlafen, da dies den Druck in den Ohren und die Schmerzen verringert.
Eine weitere Behandlungsmöglichkeit zur Schmerzbekämpfung sind analgetische Ohrentropfen. Diese Ohrentropfen enthalten ein Lokalanästhetikum, ähnlich wie Lidocain oder Bupivacain, das direkt in das Ohr eingeführt werden kann. Weitere Informationen zu Mittelohrentzündungen finden Sie unter:
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Gebrochenes Trommelfell
Ein Trommelfellbruch ist eine häufige Ursache für Ohrenschmerzen. Das Trommelfell trennt das Mittelohr vom Außenohr. Ein Trommelfellbruch kann entweder durch eine akustische Verletzung verursacht werden, z. B. durch sehr lautes, anhaltendes Geräusch. eine direkte Verletzung, wie eine Beschädigung durch ein Wattestäbchen oder einen anderen Gegenstand, der in das Ohr eingeführt wird; oder Barotrauma (verursacht durch Fliegen in einem Flugzeug oder Tauchen).Wenn die Perforation durch Druckaufbau hinter dem Trommelfell verursacht wird, können die Schmerzen zum Zeitpunkt der Ruptur plötzlich nachlassen. Nachfolgende Schmerzen stehen normalerweise im Zusammenhang mit der medizinischen Reparatur des Trommelfells (Tympanoplastik), die in der Arztpraxis oder in der Chirurgie durchgeführt werden kann, wenn der Riss groß ist. In diesem Fall werden wahrscheinlich orale Schmerzmittel eingesetzt, die von rezeptfreien Analgetika wie Ibuprofen und Paracetamol bis hin zu verschreibungspflichtigen Opioiden wie Lortab oder Percocet reichen. Weitere Informationen finden Sie unter:
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Schwimmerohr (Otitis externa)
Das Schwimmerohr ist eine Infektion des Außenohrs, die sehr schmerzhaft sein kann. Einige Anzeichen für diesen Zustand sind Schmerzen, Rötung, Juckreiz und schuppige Haut. Dieser Zustand erfordert normalerweise einen medizinischen Eingriff. Bei der Behandlung von Ohrenschmerzen im Zusammenhang mit dem Ohr des Schwimmers kann es hilfreich sein, ein Heizkissen über dem betroffenen Ohr zu verwenden. Auch hier helfen Ibuprofen und Paracetamol bei der Behandlung von Schmerzen, die durch das Ohr des Schwimmers verursacht werden. Weitere Informationen finden Sie unter:- Was ist Schwimmerohr??
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Perichondritis
Perichondritis ist eine schmerzhafte Erkrankung, bei der das den Knorpel des Außenohrs umgebende Gewebe infiziert wird. Perichondritis wird normalerweise durch eine Art Trauma des Außenohrs infolge eines Unfalls oder eines Ohrlochstechens verursacht. Perichondritis kann auch durch eine Ohroperation verursacht werden. In einem frühen Stadium können Ohrenschmerzen mit rezeptfreien Schmerzmitteln behandelt werden. Wenn die Infektion so weit fortgeschritten ist, dass eine Operation erforderlich ist, sind möglicherweise verschreibungspflichtige Medikamente wie Lortab oder Percocet erforderlich. Halten Sie Ihren Oberkörper hoch und verwenden Sie einen Eisbeutel, um Schmerzen und Schwellungen zu lindern. Weitere Informationen finden Sie unter:- Perichondritis
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Chirurgische Verletzung
Es gibt viele Möglichkeiten, um Ohrenschmerzen nach einer Operation oder im Falle einer Verletzung zu kontrollieren. Ihr Arzt wird letztendlich entscheiden, welche Behandlung angewendet werden soll. Sie sollten sich jedoch der Optionen Ihres Arztes bewusst sein, darunter:- Hitze und Eis: Zu den Vorteilen zählen die Schmerzbekämpfung und die Verringerung von Entzündungen und Schwellungen. Das Risiko der Verwendung von Hitze oder Eis ist gering, umfasst jedoch Gewebeschäden.
- NSAIDs (nichtsteroidale Entzündungshemmer) wie Ibuprofen und Naproxen: Die Vorteile dieser Medikamente sind, dass sie in der Regel keine Übelkeit, Erbrechen oder Schläfrigkeit verursachen. Zu den Nachteilen der Verwendung dieser Medikamente gehört das Risiko innerer Blutungen, insbesondere bei älteren Menschen oder Personen mit Magenproblemen.
- Ultram (Tramadol): Dieses Medikament ist ein nicht-opioides Schmerzmittel, das zur Behandlung mittelschwerer bis schwerer Schmerzen angewendet werden kann. Die Vorteile dieses Medikaments sind ein verringertes Risiko für Übelkeit, Erbrechen, Schläfrigkeit oder Benommenheit. Tramadol kann eine gute Alternative für Patienten mit einer Abneigung gegen narkotische Schmerzmittel sein. Die Wirkungsweise dieses Arzneimittels ist nicht eindeutig geklärt, obwohl es den Neurotransmitter Noradrenalin zu beeinflussen scheint.
- Narkotische Schmerzmedikamente wie Lortab und Percocet: Diese Medikamente haben den Vorteil, dass sie Schmerzen wirksam lindern und bei sachgemäßer Anwendung relativ sicher sind. Entgegen der landläufigen Meinung ist das Suchtrisiko (wenn diese Medikamente zur Schmerzbekämpfung eingesetzt werden) gering. Zu den Nachteilen zählen Übelkeit und Erbrechen, Verstopfung, Schwindel und Schläfrigkeit sowie das Risiko einer verminderten Atemfrequenz.
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Schmerztherapie
Viele Patienten würden es vorziehen, natürliche Methoden zur Schmerzkontrolle anzuwenden. Hier sind einige Beispiele für alternative Schmerzbehandlungen, die sich bei einigen Menschen als wirksam erwiesen haben.- Ablenkung
- Bilder und andere Entspannungstechniken
- Hypnose
- Akupunktur
- Gesichts- / Kopfmassage