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    Behandlung von Auditory Tube Dysfunction

    Haben Sie jemals das Gefühl gehabt, dass Ihre Ohren verstopft waren, so dass Sie nicht hören konnten? Hatten Sie jemals ein Knacken oder Klicken in den Ohren oder hatten Sie Probleme, das Gleichgewicht zu halten??
    Dies sind nur einige der Symptome, die mit einer Dysfunktion der auditorischen Sonde (auch als Eustachische Sondenfunktionsstörung bezeichnet) verbunden sind. Es kann durch eine beliebige Anzahl von Zuständen verursacht werden, ist jedoch meistens mit einer Ansammlung von Schleim oder einem Ungleichgewicht des Luftdrucks im Mittelohr verbunden.

    Anatomie

    Der Gehörgang, manchmal auch Eustachius genannt, ist ein winziger Kanal, der vom Mittelohr zum hinteren Teil des Rachens (Nasopharynx) verläuft. Der Hörschlauch hat mehrere wichtige Funktionen:
    • Es öffnet und schließt sich bei Änderungen des Umgebungsluftdrucks, um den Druck im Mittelohr auszugleichen.
    • Es kann sich bei lauten Geräuschen schließen, um empfindliche Ohrstrukturen zu schützen.
    • Es befreit das Mittelohr vom Schleim und lässt ihn in den Rachen abfließen.
    Der Hörschlauch verläuft bei Kindern horizontaler als bei Erwachsenen. Mit zunehmendem Alter vergrößert sich der Schlauch und wird allmählich vertikaler, um eine bessere Drainage zu ermöglichen. Dies erklärt, warum Kinder anfälliger für Hörrohrprobleme sind.
    Während der Hörschlauch normalerweise geschlossen ist, öffnet er sich regelmäßig, zum Beispiel wenn wir schlucken, gähnen oder niesen. Das erklärt, warum wir oft schlucken müssen, um beim Bergauffahren oder beim Abheben im Flugzeug die Ohren zu öffnen. Beim Schlucken öffnet sich der Hörschlauch und der Druck wird automatisch ausgeglichen.

    Ursachen und Symptome

    Im Allgemeinen tritt eine Dysfunktion des Gehörgangs auf, wenn der Luftdruck im Eustachius entweder nicht ausgeglichen wird oder der Schleim nicht aus dem Mittelohr entfernt werden kann.
    Wenn sich der Luftdruck schnell ändert, kann dies zu Beschwerden, Schmerzen und sogar zu einem Trommelfellbruch führen.
    Wenn der Schleim nicht richtig entfernt wird, kann dies zu Mittelohrentzündungen (Otitis media), Flüssigkeit im Ohr (seröse Otitis media) oder zu Hörverlust führen, der durch Veränderungen der Position des Trommelfells (Mittelohratelektase) verursacht wird. Diese Zustände können zu Schmerzen, Hörverlust, Schwindel und sogar zu Gehörschäden führen.
    Ursachen reichen von Krankheit und Physiologie bis hin zu Änderungen des Luftdrucks, einschließlich:
    • ein Hörschlauch, der ungewöhnlich klein ist (besonders bei Kindern)
    • Trauma durch schnelle Änderungen des Umgebungsluftdrucks (Barotrauma)
    • ein Gehörgang, der durch vergrößertes Gewebe (wie die Adenoiden) blockiert ist
    • verstopfte Nase durch Allergien oder Infektionen
    • Infektion im Ohr selbst
    • gutartige Wucherungen oder Tumoren, die den Gehörgang blockieren

    Diagnose

    Es gibt verschiedene Methoden zur Diagnose der Ursachen für eine Funktionsstörung des Hörschlauchs. Ein HNO-Arzt, der als HNO-Arzt bekannt ist, ist ein Spezialist, der für die Diagnose dieser Art von Erkrankungen qualifiziert ist.
    Nach einer Überprüfung Ihrer Krankengeschichte oder Symptome beginnt der Arzt mit der Beurteilung des Problems mit verschiedenen Instrumenten:
    • Ein visuelles Instrument namens Otoskop wird verwendet, um Ihr Trommelfell (Trommelfell) zu untersuchen. Veränderungen im Aussehen oder in der Beweglichkeit können häufig auf eine Flüssigkeit im Ohr hinweisen. Ein Trommelfellbruch kann auch visuell diagnostiziert werden.
    • Es kann ein faseroptisches Endoskop verwendet werden, dessen Instrument durch die Nase eingeführt wird, um festzustellen, ob vergrößerte Gewebe den Hörschlauch blockieren.
    • Eine Tympanometrie ist ein weiteres spezialisiertes Instrument, mit dem der Luftdruck im Mittelohr gemessen werden kann. Ein Hochdruckwert zeigt eine Funktionsstörung des Gehörgangs an.
    Die Tests sind ziemlich unkompliziert und verursachen keine größeren Beschwerden als die Messung der Ohrtemperatur.
    Bei schwerwiegenden Bedenken können Bildgebungsuntersuchungen wie Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) angeordnet werden, um nach Geweben oder Massen zu suchen, die das Röhrchen blockieren könnten.
    Wenn Ihr Arzt glaubt, dass die Funktionsstörung durch eine Allergie verursacht wird, suchen Sie einen Allergiker auf oder lassen Sie sich untersuchen.

    Behandlungen

    Die Behandlung der Dysfunktion des Gehörgangs variiert und basiert weitgehend auf der Grundursache des Problems.
    Bei Flüssigkeit im Ohr können viele Menschen die Flüssigkeit im Laufe der Zeit selbst abbauen. Wenn die Flüssigkeit nach drei bis sechs Monaten noch vorhanden ist, kann ein Arzt die überschüssige Flüssigkeit mithilfe von Beatmungsschläuchen ablassen.
    Wenn vergrößertes Gewebe (wie ein Adenoid, ein Polyp, eine Turbine oder ein Tumor) als Ursache erkannt wird, können sie mit einem Verfahren entfernt werden, das als endoskopische Nasennebenhöhlenoperation bezeichnet wird.
    Es ist wichtig, alle zugrunde liegenden Erkrankungen, einschließlich Allergien, Infektionen oder Wucherungen, zu behandeln, die das Problem verursachen oder dazu beitragen können.

    Verhütung

    Vorbeugen ist immer besser als Behandeln, und bei Funktionsstörungen der Schläuche könnten die Instrumente zur Vorbeugung nicht einfacher sein.
    Schlucken oder gähnen Sie regelmäßig, wenn Sie in einem Flugzeug abheben oder einen steilen Berg hinauffahren, um Schmerzen oder Schäden durch schnelle Luftdruckänderungen zu vermeiden. Wenn Sie tauchen, steigen Sie langsam ab, damit sich der Druck allmählich ausgleichen kann.
    In einigen Fällen kann es hilfreich sein, kurz vor dem Fliegen oder Tauchen ein abschwellendes Mittel wie Pseudoephedrin einzunehmen. Sie sollten auch Allergien oder Nebenhöhlenprobleme haben, die behandelt werden, um Barotrauma vorzubeugen.
    Wenn Sie ein luftdruckbedingtes Ohrentrauma haben, geben Sie ihm Zeit, um zu heilen. Ein gebrochenes Trommelfell bessert sich normalerweise in wenigen Tagen von selbst. In schwereren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, dies ist jedoch eher die Ausnahme als die Regel.