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    Was verursacht Golfer's Yips, Nerven und Jitters?

    Viele Golfer sprechen von einem seltsamen Phänomen namens "Yips", wenn sie davon sprechen, angespannt zu werden und einfache Putts zu verpassen. Was sind diese mysteriösen Beschwerden und wie unterscheiden sie sich von Erstickungs- oder Leistungsangstzuständen, über die andere Athleten sprechen??

    Das Yips ist ein Zustand, der unwillkürliches Zittern, Einfrieren oder Zucken der Hände während Golfschlägen wie Putten und Chippen umfasst. Ursprünglich galt das Yips als rein psychisch und stand in Zusammenhang mit Angstzuständen oder Stress. Jetzt glauben Forscher, dass die Yips auch eine physikalische Ursache haben können.

    Ursachen der Yips des Golfspielers

    Obwohl der genaue Grund, warum Golfer die Yips erleben, nicht bekannt ist, wurden verschiedene mögliche Ursachen vorgeschlagen:

    • Nervosität, Angst oder "Würgen", die viele Athleten während eines Wettkampfes mit hohem Stress erleben
    • Überbeanspruchung der Muskeln bei der Feinmotorik und präzisen Bewegungen
    • Fokale Dystonie

    Laut dem Forscher der Mayo Clinic, Dr. Aynsley Smith, kann Angst das Yips verschlimmern, aber es scheint, dass es für viele Golfer, die das Yips erleben, auch eine physische Komponente gibt.

    Einige Golfer bekommen Symptome, die aussehen wie die Yips, aber diese sind wahrscheinlich auf Angstzustände, Nervosität oder Ersticken in Hochdrucksituationen zurückzuführen. Viele Sportler, Studenten und Redner erleben diese Art von stressbedingten Reaktionen.

    Yips - Fokale Dystonie - Unwillkürliche Bewegungen oder Krämpfe

    Das Yips bezieht sich jedoch auf eine sehr reale körperliche Verfassung, die als fokale Dystonie bezeichnet wird. Dystonie ist eine neurologische Störung, die durch unwillkürliche Bewegungen oder Krämpfe kleiner Muskeln gekennzeichnet ist. Diese Symptome treten auch bei professionellen Musikern und anderen auf, die wiederholt Bewegungen ausführen, die Feinmotorik erfordern. Wir alle haben etwas Ähnliches erlebt, wenn wir jemals einen "Schreibkrampf" hatten, nachdem wir lange Zeit einen Stift in der Hand gehalten hatten.

    Beim Golfspielen müssen die kleinen Muskeln, die diese Bewegungen steuern, präzise und feinmotorisch gesteuert werden. In diesem Fall können die Yips auf Überbeanspruchung und Ermüdung dieser kleinen Muskeln zurückzuführen sein.

    Bei Dystonie kann sich ein abnormales motorisches Muster entwickeln, an dem das Nervensystem beteiligt ist, was zu Ruckeln oder Zittern führt. Dies kann schwierig zu behandeln sein, da das Gehirn neu trainiert werden muss, um das gewünschte Bewegungsmuster auszuführen. Dazu kann es erforderlich sein, mit einem erfahrenen Neurologen zusammenzuarbeiten.

    Über die Nerven gehen beim Golfen

    Glücklicherweise ist Dystonie ziemlich selten und die Mehrheit der Golfer, die unter dem leiden, was sie für die Yips halten, sind in der Tat einfache Nerven, die mit ein paar sportpsychologischen Tricks und Techniken modifiziert werden können, wie:

    • Mentale Konzentration und Zentrierung: Erfahren Sie, wie Sie Ihren Kopf im Spiel behalten. So üben Sie Zentriertechniken, um sich auf das Atmen zu konzentrieren und Leistungsangst und Ablenkung zu überwinden. Golf kann weniger Ablenkungen als viele Sportarten haben, aber Sie können durch die Fokussierung profitieren.
    • Visualisierungstechniken: Wie Sie mentale Proben und geführte Bilder verwenden, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Im Golf ist dies besonders nützlich, wenn Sie Ihre Swings und Puts mental üben möchten.
    • Umgang mit Leistungsangst und Würgen: Tipps, wie Sie Ihre Angst vor dem Spiel, während des Spiels und nach dem Event verringern können.