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    Der Unterschied zwischen Angst und Furcht

    Angst und Unruhe treten oft zusammen auf, aber diese Begriffe sind nicht austauschbar. Auch wenn sich Symptome normalerweise überschneiden, ist die Erfahrung einer Person mit diesen Emotionen je nach Kontext unterschiedlich. Angst bezieht sich auf eine bekannte oder verstandene Bedrohung, wohingegen Angst ergibt sich aus einer unbekannten oder schlecht definierten Bedrohung.

    Beide erzeugen eine Stressreaktion

    Angst und Furcht lösen ähnliche Reaktionen auf bestimmte Gefahren aus. Aber viele Experten glauben, dass es wichtige Unterschiede zwischen den beiden gibt. Diese Unterschiede können erklären, wie wir auf verschiedene Stressfaktoren in unserer Umwelt reagieren.

    Muskelverspannungen, erhöhte Herzfrequenz und Atemnot kennzeichnen die wichtigsten physiologischen Symptome, die mit einer Reaktion auf eine Gefahr verbunden sind. Diese körperlichen Veränderungen resultieren aus einer angeborenen Kampf- oder Flucht-Stressreaktion, die für unser Überleben als notwendig erachtet wird. Ohne diese Stressreaktion würde unser Verstand kein alarmierendes Gefahrensignal erhalten, und unser Körper wäre nicht in der Lage, sich auf die Flucht vorzubereiten oder zu bleiben und zu kämpfen, wenn er einer Gefahr ausgesetzt ist.

    Angst

    Den Psychiatern Sadock, Sadock und Ruiz zufolge ist Angst ein diffuses, unangenehmes und vages Gefühl der Besorgnis. Es ist oft eine Reaktion auf eine ungenaue oder unbekannte Bedrohung. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Sie gehen eine dunkle Straße entlang. Es kann sein, dass Sie sich ein wenig unwohl fühlen und vielleicht ein paar Schmetterlinge im Magen haben. Diese Empfindungen werden durch Angstzustände verursacht, die mit der Krankheit zusammenhängen Möglichkeit dass ein Fremder hinter einem Busch hervorspringt oder sich dir auf andere Weise nähert und dir Schaden zufügt. Diese Angst ist nicht das Ergebnis einer bekannten oder spezifischen Bedrohung. Es geht vielmehr darum, wie Sie die möglichen Gefahren interpretieren, die unmittelbar auftreten können.

    Angst wird oft von vielen unangenehmen somatischen (körperlichen) Empfindungen begleitet. Einige der häufigsten körperlichen Symptome von Angstzuständen sind:

    • Kopfschmerzen
    • Muskelschmerzen und Verspannungen
    • Schlafstörungen 
    • Engegefühl im ganzen Körper, besonders im Kopf, Nacken, Kiefer und Gesicht
    • Brustschmerz
    • Klingeln oder Pulsieren in den Ohren
    • Starkes Schwitzen
    • Zittern und zittern
    • Kalte Schüttelfrost oder Hitzewallungen
    • Beschleunigte Herzfrequenz
    • Taubheit oder Kribbeln 
    • Depersonalisation und Derealisation
    • Magenverstimmung oder Übelkeit
    • Kurzatmigkeit
    • Ich fühle mich wie du verrückt wirst
    • Schwindel oder Ohnmacht

    Angst

    Angst ist eine emotionale Reaktion auf eine bekannte oder bestimmte Bedrohung. Wenn Sie zum Beispiel eine dunkle Straße entlanggehen und jemand eine Waffe auf Sie richtet und sagt: „Dies ist ein Überfall.“ Dann würden Sie wahrscheinlich eine Angstreaktion erleben. Die Gefahr ist real, eindeutig und unmittelbar. Es gibt ein klares und gegenwärtiges Objekt der Angst.

    Obwohl der Fokus der Reaktion unterschiedlich ist (reale oder imaginäre Gefahr), hängen Angst und Unruhe miteinander zusammen. Wenn die meisten Menschen mit Angst konfrontiert werden, werden sie die körperlichen Reaktionen erleben, die unter Angst beschrieben werden. Angst verursacht Angst und Angst kann Angst verursachen. Die subtilen Unterschiede zwischen beiden helfen Ihnen jedoch, Ihre Symptome besser zu verstehen, und können für Behandlungsstrategien wichtig sein.

    Hilfe für Angst und Besorgnis

    Angst und Unruhe sind mit vielen psychischen Erkrankungen verbunden. Diese Gefühle sind am häufigsten mit Angststörungen verbunden, wie z. B. spezifischen Phobien, Agoraphobie, sozialer Angststörung und Panikstörung. Wenn Angst und Unruhe nicht mehr zu bewältigen sind, vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Arzt.

    Er oder sie möchte Ihre aktuellen Symptome und Ihre Krankengeschichte besprechen, um eine mögliche Ursache für Ihre Angst und Unruhe zu ermitteln. Erwarten Sie von dort aus, dass Ihr Arzt eine Diagnose stellt, oder überweisen Sie Sie zur weiteren Beurteilung an einen Spezialisten für Spezialbehandlungen. Sobald die Diagnose gestellt wurde, können Sie mit einem Behandlungsplan beginnen, mit dessen Hilfe Sie Ihre Angst und Unruhe lindern und kontrollieren können.