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    Strategien zur Bewältigung kognitiver Verhaltensweisen

    Es wurde festgestellt, dass Strategien zur Bewältigung des kognitiven Verhaltens bei einer Vielzahl von Symptomen wirksam sind, die bei vielen Menschen mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) auftreten können, z. B. bei Depressionen, Wut, Traurigkeit und Angstzuständen. Dieser Artikel gibt einen Überblick über einige dieser verschiedenen kognitiven Verhaltenstechniken.

    Kognitive Verhaltenstherapie: Ein Überblick

    Tom M Johnson / Mischbilder / Getty Images

    Vor der Erörterung spezifischer Strategien zur Bewältigung kognitiven Verhaltens ist es wichtig, zunächst zu verstehen, was kognitive Verhaltenstherapie ist. Kognitive Verhaltenstherapie wird häufig eingesetzt, um Menschen mit PTBS sowie einer Reihe anderer psychischer Probleme zu helfen. Die kognitive Verhaltensbehandlung basiert auf der Idee, dass psychologische Probleme entstehen, wenn wir Situationen, Gedanken und Gefühle sowie unser Verhalten interpretieren oder bewerten.

    Zwerchfellatmung

    Zwerchfellatmung, auch Atemtraining oder Tiefenatmung genannt, ist eine grundlegende Strategie zur Bewältigung von Angstzuständen. Es ist eine einfache Technik, aber sie kann sehr mächtig sein. Zwerchfellatmung kann als Mittel zur Behandlung Ihrer Angst eingesetzt werden.

    Progressive Muskelentspannung

    Die Verwendung von kognitiv-verhaltensbezogenen Entspannungsübungen kann ein wirksamer Weg sein, um Stress und Angst abzubauen. Eine Entspannungsübung, die als progressive Muskelentspannung bezeichnet wird, konzentriert sich auf eine Person, die verschiedene Muskelgruppen im gesamten Körper anspannt und entspannt. Entspannung wird so wie ein Pendel gesehen. Eine vollständige Entspannung Ihrer Muskeln kann erreicht werden, indem Sie zuerst zum anderen Extrem gehen (dh indem Sie Ihre Muskeln anspannen). Wenn Sie Ihre Muskeln anspannen (ein häufiges Symptom von Angst) und sofort entspannen, kann das Symptom von Muskelverspannungen im Laufe der Zeit zu einem Signal für Entspannung werden.

    Selbstüberwachung

    Selbstüberwachung ist eine sehr grundlegende Strategie zur Bewältigung des kognitiven Verhaltens und steht im Mittelpunkt aller hier beschriebenen Strategien zur Bewältigung des kognitiven Verhaltens. Um ein Problem oder Symptom anzugehen, müssen wir uns zuerst dessen bewusst werden. Selbstüberwachung kann dabei helfen. Es gibt eine Reihe von Schritten zur Selbstüberwachung. Die Schritte können jedoch leicht erlernt und schnell auf Ihr Leben übertragen werden.

    Verhaltensaktivierung

    Wenn Menschen sich depressiv oder ängstlich fühlen, ist es möglicherweise weniger wahrscheinlich, dass sie die Dinge tun, die ihnen Spaß machen, und daher ist es wichtig zu lernen, wie sie aktiver sein können. Verhaltensaktivierung ist ein Weg, um dies zu tun. Das Ziel der Verhaltensaktivierung ist einfach. Es hilft Menschen, in Bereichen ihres Lebens, die angenehm und angenehm sind, aktiver zu werden. Eine stärkere Verbindung und Beteiligung an diesen Erlebnissen kann Ihre Stimmung verbessern.

    Entscheidungsfindung: Abwägen von Vor- und Nachteilen

    Wenn wir vor einer Entscheidung stehen, fühlen wir uns manchmal gelähmt oder gefangen. Wir wissen möglicherweise nicht, was die beste Wahl ist. Eine Möglichkeit, voranzukommen, besteht darin, die kurz- und langfristigen Vor- und Nachteile einer Situation abzuwägen. Auf diese Weise können wir den besten Weg ermitteln (dh einen Weg, der mit einem geringen Risiko verbunden ist und mit unseren Zielen und Prioritäten übereinstimmt).

    Kognitive Umstrukturierung

    Die kognitive Umstrukturierung ist eine gängige Strategie zur Bewältigung kognitiver Verhaltensweisen. Wie wir uns selbst, andere Menschen und Ereignisse bewerten und darüber nachdenken, kann einen großen Einfluss auf unsere Stimmung haben. Die kognitive Umstrukturierung konzentriert sich darauf, negative Gedanken oder Bewertungen zu identifizieren und zu modifizieren. Dies kann durch das Sammeln von Beweisen für und gegen bestimmte Gedanken geschehen. Indem wir unsere Gedanken ändern, können wir möglicherweise unsere Stimmung verbessern und bessere Entscheidungen in Bezug auf Verhaltensweisen treffen.

    Ziele setzen und verwalten

    Es ist sehr wichtig, Ziele in Ihrem Leben zu haben. Ziele (oder Dinge, die Sie in Zukunft erreichen möchten) können Ihrem Leben einen Sinn und eine Richtung geben sowie gesunde Verhaltensweisen motivieren, die darauf ausgerichtet sind, Ihr Leben zu verbessern. Ziele können jedoch auch sehr überwältigend und eine Quelle von Stress sein. Deshalb muss man vorsichtig sein, wenn man sich Ziele setzt. Es ist wichtig, dass Ziele so angegangen werden, dass Ihre Stimmung und Ihre Lebensqualität verbessert werden, anstatt dass die Belastung zunimmt.