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    Wie Menschen mit PTBS ihr Selbstbild verbessern können

    Da die Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung schwer zu bewältigen sein können, leiden viele Menschen mit PTBS unter einem geringen Selbstwertgefühl, weshalb es wichtig ist, dass sie lernen, wie sie ihr Selbstbild verbessern können.

    Darüber hinaus leiden Personen mit PTBS unter anderen Schwierigkeiten, wie z. B. Depressionen. Infolgedessen können sie negative Gedanken über sich selbst haben, was zu einem geringen Selbstwertgefühl und einem Gefühl der Wertlosigkeit führt. Daher ist es sehr wichtig zu lernen, wie man diese Gedanken fängt und sie mit positiven Gedanken bekämpft. Auf diese Weise können Sie als Ihre eigene Quelle der sozialen Unterstützung dienen.

    Identifizieren Sie Ihre negativen Gedanken

    Ungesunde Denkmuster können schwierig zu identifizieren sein. Selbstüberwachung kann eine hervorragende Möglichkeit sein, Ihr Bewusstsein für Ihre Gedanken und deren Auswirkungen auf Ihre Stimmung und Ihr Verhalten zu schärfen.

    Verlangsamen Sie diese negativen Gedanken

    Negative Gedanken können schwer zu umgehen sein. Sie bleiben oft im Kopf und manchmal werden sie umso stärker, je mehr Sie sich auf sie konzentrieren. Daher kann es wichtig sein, Wege zu entwickeln, um sich von ihnen abzulenken. Es gibt viele Ablenkungstechniken, die hilfreich sein können, z. B. tiefes Atmen, Selbstberuhigung und Achtsamkeit.

    Bei Ablenkung geht es nicht um Vermeidung. Durch Ablenkung werden diese Gedanken nicht zwangsläufig zum Stoppen gebracht oder verschwinden. Sie können Ihnen jedoch dabei helfen, einen Schritt zurückzutreten, sie zu verlangsamen oder ihre Intensität zu verringern, sodass Sie sie leichter ansprechen können.

    Fordern Sie Ihre Gedanken heraus

    Nachdem Ihre Gedanken an Intensität verloren haben, schauen Sie sie an und fordern Sie sie heraus. Oft nehmen wir unsere Gedanken zum Nennwert, ohne sie wirklich in Frage zu stellen. Fordern Sie diese Gedanken heraus, indem Sie sich die folgenden Fragen stellen:

    • Welche Beweise habe ich für diesen Gedanken?
    • Welche Beweise habe ich gegen diesen Gedanken?
    • Gibt es Zeiten, in denen dieser Gedanke nicht wahr war?
    • Habe ich diese Art von Gedanken, wenn ich mich OK fühle, anstatt traurig, wütend oder ängstlich zu sein??
    • Was würde ich jemand anderem erzählen, der diese Art von Gedanken hatte??
    • Was kann eine alternative Erklärung sein?

    Verwenden Sie positive, selbsttragende Aussagen

    Sie können diesen negativen Gedanken weiter entgegenwirken, indem Sie positive, sich selbst unterstützende Aussagen machen. Sie können beispielsweise alle Ihre guten Eigenschaften auflisten, sich über das berichten, was Sie in letzter Zeit erreicht haben, auf das Sie stolz sind, oder sich selbst sagen, dass es in Ordnung ist, sich ängstlich zu fühlen.

    Sie können auch Dinge auflisten, auf die Sie sich in der nächsten Woche freuen, und sich fragen, wie Sie sich in letzter Zeit positiv verändert haben (entweder durch Behandlung oder allein). Beschreiben Sie abschließend eine Zeit, in der Sie gut mit Ihren PTBS-Symptomen umgegangen sind, und sagen Sie sich, dass Ihre Gefühle gültig und wichtig sind.

    Abschließend

    Wenn Sie verärgert sind, kann es schwierig sein, positive, sich selbst unterstützende Aussagen zu treffen. Daher kann es wichtig sein, einige positive, sich selbst unterstützende Aussagen auf eine Notizkarte zu schreiben und diese Notizkarte in Ihre Tasche oder Handtasche zu stecken. Wenn Sie sich verärgert fühlen, nehmen Sie diese Notizkarte heraus und lesen Sie diese positiven, sich selbst unterstützenden Aussagen vor.

    Sie müssen positive, sich selbst unterstützende Aussagen nicht nur verwenden, wenn Sie verärgert sind. Verwenden Sie sie jeden Tag. Positives Denken kann auch das Auftreten von negativen Stimmungen verhindern.

    Üben Sie diese Bewältigungsstrategie nicht nur, wenn Sie wirklich verärgert sind. Zunächst kann es einige Zeit dauern, bis Sie die richtigen Bewältigungsstrategien kennen. Daher kann es wichtig sein, sie zu üben, wenn Sie nur leicht verärgert sind. Je mehr Sie üben, desto wahrscheinlicher wird es, dass eine Bewältigungsstrategie zur Gewohnheit wird.

    Nicht alle Bewältigungsstrategien funktionieren immer. Stellen Sie fest, wann diese Strategie für Sie am besten geeignet ist und wann nicht. Wenn Sie feststellen, dass es in einer bestimmten Situation nicht funktioniert, versuchen Sie, sich nicht entmutigen zu lassen. Dies ist eine wichtige Information. Diese Informationen bereiten Sie darauf vor, mit dieser Situation beim nächsten Mal besser umzugehen.