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    10 Wege zu mehr Sicherheit in der Körpersprache

    Menschen mit sozialer Angststörung (SAD) haben oft Probleme, sich im Umgang mit anderen sicher zu fühlen. Sie können jedoch Ihr Selbstvertrauen stärken, indem Sie sicherstellen, dass Ihre Körpersprache eine positive Botschaft über sich selbst vermittelt.

    Steigern Sie Ihr Selbstwertgefühl mit Ihrer Körpersprache

    Selbst wenn Sie sich nicht sicher fühlen, kann das Üben einer selbstbewussten Körpersprache Ihr Selbstwertgefühl steigern und Sie dazu bringen, sich besser zu fühlen. Im Folgenden finden Sie zehn Tipps, um Ihr Selbstvertrauen durch Körpersprache zu stärken.

    1. Blickkontakt. Seien Sie zuversichtlich, indem Sie den Blickkontakt in sozialen Interaktionen aufrechterhalten. Ein guter Augenkontakt zeigt anderen, dass Sie interessiert und zufrieden sind. Schauen Sie der anderen Person in etwa 60% der Fälle in die Augen. Wenn sich der direkte Augenkontakt zu einschüchternd anfühlt, schauen Sie zunächst auf eine Stelle in der Nähe der Augen der Person.
    2. Vorwärts lehnen. Wenn Sie sich in einem Gespräch befinden, zeigt das Vorbeugen Interesse und Aufmerksamkeit an. Während es verlockend sein kann, Abstand zu halten, wenn Sie sozial besorgt sind, vermittelt dies die Botschaft, dass Sie desinteressiert oder distanziert sind.
    3. Steh gerade. Lümmel dich nicht! Menschen mit sozialen Ängsten neigen dazu, so wenig Platz wie möglich in Anspruch zu nehmen, was bedeuten kann, in einer Schutzhaltung zusammengesunken zu sitzen. Strecken Sie den Rücken, ziehen Sie die Schultern von den Ohren ab und kreuzen Sie Arme und Beine.
    4. Chin Up. Schaust du auf den Boden, wenn du gehst? Ist dein Kopf immer unten? Gehen Sie stattdessen mit erhobenem Kopf und nach vorne blickenden Augen. Es mag sich zunächst unnatürlich anfühlen, aber irgendwann werden Sie sich an diese selbstbewusstere Haltung gewöhnen.
    1. Nicht zappeln. Zappeln ist ein offensichtliches Zeichen von Angst und Nervosität. Wirken Sie selbstbewusster, indem Sie das Zappeln auf ein Minimum beschränken. Nervöse Bewegungen lenken die Aufmerksamkeit von dem ab, was Sie sagen, und erschweren es anderen, sich auf Ihre Botschaft zu konzentrieren.
    2. Vermeiden Sie Ihre Taschen. Obwohl es verlockend sein kann, die Hände in die Taschen zu stecken, macht es Sie ängstlicher und weniger selbstsicher, wenn Sie besorgt sind, dass sie zittern. Halten Sie Ihre Hände aus den Taschen, um selbstbewusster auszusehen.
    3. Langsame Bewegungen. Schnelle Bewegungen lassen Sie ängstlicher erscheinen. Alles, von Handgesten bis zu Ihrem Schritt, kann einen Unterschied machen. Mach langsamer und merke, wie du dich selbstsicherer fühlst.
    4. Große Schritte. Wenn Sie langsamer werden, versuchen Sie, beim Gehen längere Schritte zu machen. Zuversichtlich Menschen gehen größere Schritte und mit Autorität. Wenn Sie dies tun, werden Sie sich weniger ängstlich fühlen.
    5. Beobachten Sie Ihre Hände. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Ihr Gesicht oder Ihren Hals berühren. Beides sind Anzeichen dafür, dass Sie sich ängstlich, nervös oder ängstlich fühlen. Zuversichtlich Menschen machen diese Art von Bewegungen nicht.
    1. Fester Händedruck. Wie ist dein Händedruck? Ein schwacher oder schlaffer Händedruck ist ein offensichtliches Zeichen für mangelndes Vertrauen. Achten Sie daher darauf, dass Sie beim Treffen mit anderen eine feste Hand bieten. Nach dem Training wird es natürlich kommen.

    Sie sind sich immer noch nicht sicher, ob Sie das Selbstvertrauen aufbringen können, Ihre Körpersprache zu ändern? Denken Sie daran, dass Sie sich nicht sicher fühlen müssen, um Ihr Verhalten zu ändern. Obwohl es sich zunächst seltsam anfühlt, fühlt sich selbstbewusstes Handeln mit der Zeit natürlicher an und kann sogar Ihr Selbstwertgefühl steigern.

    Wenn Sie wirklich überzeugen müssen, schauen Sie sich das Video an. Ihre nervösen Gewohnheiten und Ihre Haltung können leicht geändert werden, sobald Sie sie identifiziert haben.

    Gleichzeitig wirkt sich die Reduzierung Ihrer Angst auf andere Weise auf natürliche Weise auf die Verringerung des Nervenverhaltens aus. Wenn bei Ihnen noch keine SAD diagnostiziert wurde, wenden Sie sich an einen Arzt, um mehr über Ihre Möglichkeiten zu erfahren.

    Mit lähmenden Ängsten, die Ihre Fähigkeit beeinträchtigen, sich auf andere einzulassen, müssen Sie nicht leben. Bei der Behandlung sozialer Angststörungen haben sich sowohl kognitive Verhaltenstherapie (CBT) als auch Medikamente als wirksam erwiesen.