Die Psychologie hinter der Motivation
Denken Sie, Sie wissen, was es braucht, um motiviert zu werden? Oder haben Sie Probleme, herauszufinden, was Sie zum Erreichen Ihrer Ziele motivieren könnte? Hier sind nur einige faszinierende Dinge, die Forscher über die Psychologie hinter der menschlichen Motivation entdeckt haben. Einige überraschen Sie vielleicht, und andere bieten Ihnen Ideen, wie Sie sich und andere motivieren können.
1Amerikanische Studenten sind durch selbständige Arbeit motivierter
PeopleImages.com / Getty ImagesDie Amerikaner sind mehr von Botschaften motiviert, die ihre Unabhängigkeit betonen, als von solchen, die die Vernetzung betonen. In einer Studie von Stanford-Psychologen gaben amerikanische Studenten an, dass sie weniger an Kursen interessiert und weniger motiviert sind, Kurse zu besuchen, die viel Gruppenarbeit und Zusammenarbeit erfordern. Sie waren jedoch motivierter, wenn es um Klassen ging, die eigenständige Arbeit erforderten.
2Anreize sind nicht immer die beste Lösung
Tara Moore / Getty ImagesViele Motivationsmodelle konzentrieren sich auf einen Ansatz nach dem Motto "Zuckerbrot und Peitsche" und konzentrieren sich auf die Verwendung von Anreizen, um das gewünschte Verhalten zu motivieren. Untersuchungen haben ergeben, dass Anreize in einigen Fällen wichtig und nützlich sein können, während andere Faktoren wie der Wunsch nach Leistung und Wirksamkeit noch wichtiger sein können.
3In der Tat können Anreize manchmal tatsächlich die Motivation verringern
schwarzrot / Getty ImagesDas Anregen von Dingen, die bereits lohnend und unterhaltsam sind, kann nach hinten losgehen und die Motivation verringern. Forscher haben herausgefunden, dass Menschen, die für Aktivitäten, die sie bereits als intrinsisch motivierend empfinden, extrinsische Belohnungen erhalten, weniger daran interessiert sind, in Zukunft an der Aktivität teilzunehmen. Psychologen bezeichnen dieses Phänomen als Überbegründungseffekt.
4Sich auf die intrinsische Motivation zu stützen, könnte der beste Ansatz sein
KidStock / Getty ImagesAktivitäten so zu gestalten, dass sie an sich motivieren, kann den Lernprozess einfacher und effektiver machen. Untersuchungen legen nahe, dass es einige wichtige Faktoren gibt, die zur Steigerung der intrinsischen Motivation verwendet werden können, z. B. die Sicherstellung, dass Aktivitäten ausreichend herausfordernd, aber nicht unmöglich sind, wodurch die Aktivität sowohl aufmerksamkeitsstark als auch interessant wird Anerkennung und Lob für die Bemühungen und die Möglichkeit, die eigenen Anstrengungen mit denen anderer zu vergleichen.
5Bemühungen über Fähigkeiten zu loben, kann die Motivation verbessern
KidStock / Getty ImagesDie Fähigkeit zu loben, anstatt sich anzustrengen, kann die Motivation verringern. Wenn ein Kind ein mathematisches Problem löst, lobt es das Kind, indem es sagt: "Du bist so schlau!" Tatsächlich erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sie in Zukunft aufgeben, wenn sie auf ein sehr schwieriges Problem stoßen. Warum? Psychologen schlagen vor, dass die Betonung angeborener Fähigkeiten (Intelligenz, Aussehen usw.) dazu führt, dass Menschen eine feste Sichtweise oder Denkweise ihrer Merkmale und Eigenschaften haben. Stattdessen schlagen Experten vor, dass das Lob für den Aufwand und den Prozess, mit dem das Problem gelöst wurde ("Sie haben wirklich hart daran gearbeitet!" "Mir gefällt, wie Sie das durchgearbeitet und eine Lösung gefunden haben!"), Kindern hilft, ihre Fähigkeiten als zu sehen formbar. Anstatt zu glauben, dass sie entweder schlau oder dumm sind, sehen sie sich in der Lage, sich durch Anstrengung und harte Arbeit zu verbessern.
6Sich allein auf Willenskraft zu verlassen, ist ein Fehler
Jasper James / Getty ImagesWillenskraft kann dich nur so weit bringen. Forscher haben herausgefunden, dass für besonders schwierige oder schwierige Aufgaben Ihre Willenskraftreserven schnell aufgebraucht werden können. In einem Experiment mussten die Freiwilligen Willenskraft einsetzen, um in einer ersten Aufgabe die Rolle eines unangenehmen Charakters zu übernehmen, und wurden dann gebeten, nicht zu lachen oder zu lächeln, während sie einen humorvollen Filmclip sahen. Beide Aufgaben erforderten Willenskraft, aber die Forscher stellten fest, dass es für Teilnehmer, die ihre Willenskraftreserven bei der ersten Aufgabe aufgebraucht hatten, schwieriger war, bei der zweiten Aufgabe nicht zu lachen. Also, was ist die Lösung? Die Forscher schlagen vor, dass es wichtiger wird, interne Motivationsquellen zu finden, wenn die Willenskraft nachlässt. Durch die Suche nach intrinsischen Motivationsquellen können die Menschen ihre Motivationsenergien aufladen.