5 Hauptrisikofaktoren für Typ-2-Diabetes
Familiengeschichte: Typ-2-Diabetes hat eine stärkere Familiengeschichte als Typ-1-Diabetes. Die Genetik von Typ-2-Diabetes ist kompliziert, da Personen mit einer Familiengeschichte von Typ-2-Diabetes möglicherweise auch gemeinsame Umweltrisikofaktoren wie Fettleibigkeit und Bewegungsmangel aufweisen. Im Allgemeinen ist das Diabetesrisiko für ein Geschwister eines Patienten mit Typ-2-Diabetes ungefähr dasselbe wie das der Allgemeinbevölkerung. Wenn jedoch beide Elternteile an Typ-2-Diabetes leiden, steigt das Risiko, an Diabetes zu erkranken, auf fast 50%. Es klingt beängstigend, aber selbst wenn Sie eine starke Familiengeschichte haben, heißt das nicht, dass Sie absolut an Diabetes erkranken. Die gute Nachricht ist, dass Sie sogar Diabetes verhindern oder verzögern können, indem Sie sich ausgewogen ernähren, Sport treiben und ein gesundes Gewicht halten.
Rasse oder ethnische Zugehörigkeit: Ihre Rasse und ethnische Zugehörigkeit können das Risiko für Diabetes erhöhen. Laut dem Center for Disease Control 2011 Fact Sheet ist das Risiko für diagnostizierten Diabetes bei asiatischen Amerikanern im Vergleich zu nicht-hispanischen weißen Erwachsenen um 18%, bei Hispanics um 66% und bei nicht-hispanischen Schwarzen um 77% höher. * Diese Informationen stammen aus einer Umfrage von 2007-2009.
Alter: Wenn Sie über 45 Jahre alt sind, besteht ein erhöhtes Risiko, an Diabetes zu erkranken. Obwohl wir das Alter nicht kontrollieren können, haben wir die Möglichkeit, bestimmte Lebensstile zu wählen, die uns helfen, gesund zu altern. Beginnen Sie, indem Sie sich informieren. Wenn Sie über 45 Jahre alt sind und in der Familie Diabetes, Bluthochdruck, Herzkrankheiten oder Adipositas aufgetreten sind, bitten Sie Ihren Arzt, Ihren HgbA1c zu überprüfen. Das HgbA1c ist ein diagnostisches Instrument zur Messung der Zuckermenge in Ihrem Blut während eines Zeitraums von drei Monaten. Es hilft uns zu verstehen, welches Risiko für Diabetes besteht und wie Ihr Körper Glukose verwendet.
Gewicht: Übergewicht, insbesondere im Bauchbereich, kann das Risiko für Diabetes erhöhen. Abdominelle Adipositas wurde mit Diabetes und Herzerkrankungen in Verbindung gebracht. Fettzellen können gegen Insulin resistent werden, das Hormon, das dafür verantwortlich ist, Zucker aus dem Blut zu den Zellen zu bringen, um ihn für Energiezwecke zu nutzen. Überschüssiges Fett kann Insulin daran hindern, seine Arbeit zu verrichten, wodurch der Blutzucker im Blut zirkuliert und nicht für Energiezwecke verwendet wird. Wenn Sie nur 7% Ihres Körpergewichts verlieren, können Sie Ihr Risiko senken.
Physische Aktivität: Ein sitzender Lebensstil kann das Risiko für Diabetes erhöhen, indem er zu Übergewicht beiträgt. Sport kann helfen, den Blutzucker zu verbessern, indem die Insulinverwendung erhöht wird. Es kann auch dazu beitragen, das gute Cholesterin zu verbessern, das Gewicht zu reduzieren, das Energieniveau zu erhöhen und die Stimmung zu verbessern. Das American College of Sports Medicine empfiehlt 150 Minuten mäßig intensives Training pro Woche. Lassen Sie sich unbedingt von Ihrem Arzt klären, bevor Sie mit einem neuen Trainingsprogramm beginnen. Wenn Sie neu im Sport sind, beginnen Sie langsam und erhöhen Sie Ihre Dauer und Intensität schrittweise. Beginnen Sie mit nur 10 Minuten täglich - alle Aktivitäten zählen.
Was solltest du jetzt tun??
Get Screened: Es ist eine gute Idee, sich jährlich untersuchen zu lassen und Routine-Blutuntersuchungen durchzuführen. Ihr Arzt kann Ihren Blutdruck, Ihr Gewicht, Ihr Cholesterin und Ihren Blutzucker überprüfen.Machen Sie einen Risikotest: Die American Diabetes Association hat eine einfache Umfrage veröffentlicht, die nur 60 Sekunden dauert und Ihnen hilft, das Risiko einzuschätzen. Weitere Informationen erhalten Sie hier: