7 Tipps zur Vorbereitung auf die Einnahme von ADHS-Medikamenten
Gegebenenfalls können Medikamente Sie bei der Behandlung Ihrer Symptome einer Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung (ADHS) unterstützen. Diese Medikamente können entweder Stimulanzien oder Nicht-Stimulanzien sein.
Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass Medikamente ADHS nicht „heilen“ und nur einen Teil des Gesamtbehandlungsplans darstellen, der auch ADHS-Aufklärung, Elternschulung, Verhaltensmanagementmethoden, Organisationsstrategien, Schul- / Arbeitsunterkünfte, Coaching, und Beratung.
Tipps zur Einnahme von ADHS-Medikamenten
Bei einigen Personen mit ADHS können diese kombinierten Behandlungen sogar zu einem geringeren Bedarf oder einer geringeren Dosierung von ADHS-Medikamenten führen.
Wenn Sie oder Ihr Kind eine Studie mit ADHS-Medikamenten beginnen, finden Sie hier einige hilfreiche Tipps.
Holen Sie sich eine Baseline-Lesung
Notieren Sie sich vor Beginn der Medikation das aktuelle Verhalten, den Schlaf, den Appetit und die Stimmung. Diese Notizen dienen als Grundlage für den Vergleich vor und nach der Einnahme von Medikamenten.
Mithilfe dieser Informationen können Sie und Ihr Arzt unterscheiden, welche Änderungen mit dem Medikament zusammenhängen und welche möglicherweise mit dem zu behandelnden ADHS zusammenhängen.
Informieren Sie Ihren Arzt über andere Medikamente, die Sie einnehmen
Es ist wichtig, dass Ihr Arzt über alle anderen verschriebenen und rezeptfreien Medikamente informiert ist, die Sie oder Ihr Kind derzeit einnehmen. Medikamente können manchmal miteinander interagieren und möglicherweise Probleme verursachen oder die gegenseitige Wirksamkeit beeinträchtigen.
Informieren Sie ihn auch über Ergänzungen oder Vitamine. Es ist entscheidend, Ihren Arzt über Ihre Fragen, Bedenken und Beobachtungen auf dem Laufenden zu halten, um herauszufinden, welche Behandlungspläne und Medikamente für Sie richtig sind.
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PDF Herunterladen3. Fragen Sie nach anderen möglichen Wechselwirkungen
Fragen Sie Ihren Arzt, ob es Lebensmittel, Getränke oder andere Medikamente gibt, die Sie oder Ihr Kind während der Einnahme Ihrer ADHS-Medikamente vermeiden sollten.
4. Kennen Sie die Nebenwirkungen
Bitten Sie Ihren Arzt, alle möglichen Nebenwirkungen des Arzneimittels klar zu erläutern. Offensichtlich muss der Nutzen des Medikaments das Risiko potenzieller Nebenwirkungen überwiegen. Fragen Sie Ihren Arzt, welche Strategien Sie zur Minimierung von Nebenwirkungen bei den häufigsten, weniger schwerwiegenden Nebenwirkungen anwenden können. Es kann sein, dass die Einnahme von Nahrungsmitteln mit dem Medikament hilfreich ist, um Magen- oder Kopfschmerzen zu lindern, oder das Anpassen des Medikamentenplans dazu beiträgt, beispielsweise den Appetit oder Schlafstörungen zu lindern.
5. Dosisanpassungen verstehen
Ihr Arzt wird mit der niedrigstmöglichen Dosis beginnen und diese gegebenenfalls nach oben korrigieren. In dieser Zeit ist eine enge Kommunikation besonders wichtig, da Sie zusammenarbeiten, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Beachten Sie, dass Ihr Arzt das Medikament möglicherweise mehrmals anpassen muss, um den effektivsten Wert zu ermitteln. Wenn Nebenwirkungen problematisch werden, kann das Problem häufig durch eine einfache Korrektur nach unten behoben werden.
Wenn sich die von Ihnen oder Ihrem Kind eingenommene Medikation nicht wesentlich verbessert, beginnt Ihr Arzt möglicherweise eine neue Studie mit einer anderen Medikation. Da jeder Mensch anders ist, kann es sein, dass Sie oder Ihr Kind besser auf ein Medikament ansprechen als auf ein anderes.
6. Holen Sie sich ein Informationsblatt für Medikamente
Fragen Sie unbedingt Ihren Arzt oder Apotheker nach einer Kopie des Medikamenten-Merkblatts, damit Sie es mit nach Hause nehmen und gründlicher lesen können.
Wenn Sie beim Lesen des Blattes Fragen haben, rufen Sie bitte Ihre Arztpraxis an.
7. Befolgen Sie die Anweisungen
Beachten Sie unbedingt die Anweisungen Ihres Arztes bezüglich der Einnahmezeiten Ihrer Medikamente.
Wenn Medikamente zu konstanten Tageszeiten eingenommen werden, haben Sie ein klareres Bild von ihrer Wirksamkeit. Fragen Sie Ihren Arzt, was zu tun ist, wenn Sie versehentlich eine Dosis vergessen haben oder zu viele Dosen einnehmen.
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