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    Lendenwirbelsäulenstenose-Behandlung

    Die Spinalstenose ist eine Erkrankung, die eine Kompression der Spinalnerven im Spinalkanal verursacht. Typische Symptome einer lumbalen Stenose der Wirbelsäule (wenn die Verengung im unteren Teil der Wirbelsäule liegt) sind Schmerzen, Taubheit und Kribbeln in den unteren Extremitäten. Patienten ermüden oft sehr leicht und können nur eine kurze Strecke gehen, ohne sich auszuruhen. Dies ist ein Symptom, das als Claudicatio bezeichnet wird. Normalerweise wird die Stenose der Wirbelsäule durch einen allmählichen degenerativen Prozess (Arthritis) in der unteren Wirbelsäule verursacht. Knochensporn, Entzündung und Fehlstellung können die Verengung um die Nerven verursachen.
    Die typische Behandlung der Wirbelsäulenstenose beginnt mit einfachen Schritten, einschließlich Physiotherapie, Medikamenten und Ruhephasen. Wenn diese Behandlungen die Schmerzen nicht lindern, entscheiden sich einige Patienten möglicherweise für eine Wirbelsäulenchirurgie, um Linderung ihrer Stenosesymptome zu finden. Dies sind die häufigsten Behandlungen für Stenosen der Wirbelsäule.
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    Physiotherapie

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    Der häufigste erste Schritt bei der Behandlung von Wirbelsäulenstenosen ist die physikalische Therapie. Bei der Physiotherapie liegt der Schwerpunkt auf der Stärkung der Rückenmuskulatur, der Verbesserung der Kernmuskelkraft und der Verbesserung der Körperhaltung. Durch eine bessere Unterstützung der Wirbelsäule werden die Symptome der Nervenkompression häufig verbessert. Studien haben wiederholt gezeigt, dass Patienten mit Wirbelsäulenstenose, die manuelle Physiotherapieprogramme abschließen, weniger Schmerzen haben und besser funktionieren.
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    Gewichtsverlust

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    Abnehmen ist eine schwierige Aufgabe bei Patienten mit Rücken- und Beinproblemen. Allerdings reicht es oft aus, auch nur eine kleine Menge an Gewicht zu verlieren, um die Schmerzen zu lindern. Durch das Entfernen von 10 Pfund oder mehr wird die Wirbelsäule weniger belastet, und die Schmerzen können ausreichend gelindert werden.
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    Entzündungshemmende Medikamente

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    Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) werden häufig verschrieben und lindern häufig die Schmerzen, die mit einer Stenose der Wirbelsäule verbunden sind. Durch die Verringerung der Entzündung können diese Medikamente den Druck auf die komprimierten Nerven lindern. NSAR sollten unter der Aufsicht Ihres Arztes angewendet werden, da Nebenwirkungen häufig sind, insbesondere bei älteren Menschen. Gastrointestinale Probleme sind die häufigste Nebenwirkung, aber es gibt auch zunehmende Bedenken hinsichtlich möglicher kardiovaskulärer Nebenwirkungen, die mit der Langzeitanwendung von NSAR verbunden sind.
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    Andere Medikamente

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    Orale Steroidmedikamente können bei akuten (plötzlichen) Aufflammen der Symptome hilfreich sein. Eingesetzte Medikamente sind Prednison und Medrol. Wie NSAIDs reduzieren diese starken entzündungshemmenden Medikamente Entzündungen um die komprimierten Nerven und lindern so die Symptome.
    Betäubungsmittel sind starke Schmerzmittel, sollten aber sparsam eingesetzt werden. Diese Medikamente können schwerwiegendere Nebenwirkungen haben und auch dazu führen, dass Patienten von den Medikamenten abhängig werden.
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    Alternative Behandlungen

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    Alternative Behandlungen umfassen Akupunktur, Massage, Magnetfeldtherapie, natürliche Heilmittel und andere. Es besteht kein Zweifel, dass viele Patienten eine signifikante Erleichterung von diesen Arten von Behandlungen finden. Während die wissenschaftlichen Studien diese Behandlungen nicht unterstützen, haben die meisten wenige Nebenwirkungen und sind vernünftige Behandlungsversuche.
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    Epidurale Steroidinjektionen

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    Injektionen von Cortison können direkt im Bereich der Kompression verabreicht werden. Wie bei oralen entzündungshemmenden Medikamenten soll die Kompression der Nerven gelindert werden. Wenn die Injektion angewendet wird, wird das Medikament in den Bereich der Wirbelsäulenstenose abgegeben, anstatt oral eingenommen zu werden und sich durch Ihren Körper zu bewegen.
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    Wirbelsäulenchirurgie

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    Wirbelsäulenchirurgie kann in Betracht gezogen werden, wenn alle anderen Behandlungen Ihre Symptome nicht lindern. Bei Operationen zur Behandlung von Wirbelsäulenstenosen werden die Nerven dekomprimiert. Dies bedeutet, dass überschüssiger Knochen, Bänder und Weichgewebe entfernt werden, um mehr Platz für die Nerven zu schaffen. Der durchgeführte Vorgang hängt davon ab, wo genau die Komprimierung stattfindet. Je nachdem, welches Gewebe entfernt wird, kann das Verfahren als Laminektomie (Entfernung des Knochens hinter dem Rückenmark), Foramenotomie (Entfernung des Knochens um den Spinalnerv) oder Diskektomie (Entfernung der Bandscheibe zur Druckentlastung) bezeichnet werden..