Häufige laufende Schmerzen und Verletzungen
Laufen ist eine der einfachsten Methoden, um fit zu bleiben, aber es ist auch eine der einfachsten Methoden, um eine Verletzung zu entwickeln. Laufschmerzen, Schmerzen und Verletzungen sind allzu häufig für Laufanfänger, aber auch erfahrene Läufer können Verletzungen an Hüften, Knien, Knöcheln und Füßen davontragen. Der Aufprall und die Belastung beim Laufen können die Muskeln und Gelenke stark belasten, insbesondere wenn das Laufen Ihre einzige Sportart ist.
Häufige Verletzungen
Wenn Sie Schmerzen haben, kann dies einer der folgenden Gründe sein.
- Knöchelverstauchungen: Dies ist die häufigste Knöchelverletzung. Es kommt vor, wenn sich die Bänder um das Sprunggelenk dehnen und reißen.
- Achillessehnenentzündung: Die Achillessehnenentzündung ist eine chronische Verletzung bei Läufern, die in erster Linie durch Überbeanspruchung entsteht und als Schmerz im Knöchelrücken empfunden wird. Wenn dies ignoriert wird, kann sich das Risiko eines Achillessehnenrisses erhöhen.
- Blasen: Läufer entwickeln häufig Fußblasen, flüssigkeitsgefüllte Säcke auf der Hautoberfläche.
- Muskelkater mit verzögertem Beginn (DOMS): Dieser Muskelkater tritt 24 bis 48 Stunden nach besonders intensivem Training oder einem neuen Laufprogramm auf.
- Leistenstraffung: Eine Leistenstraffung (Adduktor) tritt auf, wenn die Muskeln des inneren Oberschenkels über ihre Grenzen hinaus gedehnt werden.
- Fersensporn: Ein Fersensporn ist ein Knochenwachstum an der Unterseite der Ferse, an dem Muskeln und anderes Weichgewebe anhaften.
- Kniesehnen ziehen, reißen oder belasten: Kniesehnenverletzungen sind bei Läufern häufig und können von geringfügigen Belastungen bis hin zu einem vollständigen Muskelriss im hinteren Bereich des Oberschenkels reichen.
- Iliotibiales Band-Syndrom: Das IT-Band-Reibungssyndrom führt häufig zu Knieschmerzen, die im Allgemeinen an der Außenseite (seitlich) des Knies oder darunter zu spüren sind.
- Muskelkrämpfe: Ein Krampf ist ein plötzlicher, intensiver Schmerz, der durch einen unwillkürlichen Muskel verursacht wird, der sich zwangsweise zusammenzieht und sich nicht entspannt. Es ähnelt einem Seitenstich, ist aber nicht dasselbe.
- Übertrainingssyndrom: Das Übertrainingssyndrom tritt häufig bei Athleten auf, die für einen Wettkampf oder ein bestimmtes Ereignis trainieren und über die körperliche Regenerationsfähigkeit hinaus trainieren.
- Patellofemorales Schmerzsyndrom: Dieser Begriff bezieht sich normalerweise auf Schmerzen unter und um die Kniescheibe. Er wird auch als "Läuferknie" bezeichnet.
- Piriformis-Syndrom: Wenn der Piriformis-Muskel angespannt oder verkrampft wird, kann dies Druck auf den Ischiasnerv ausüben und Gluteal- (oder Gesäß-) Schmerzen oder Ischias verursachen.
- Plantarfasziitis: Die Plantarfasziitis ist die häufigste Ursache für Schmerzen an der Unterseite der Ferse und wird in der Regel durch Schmerzen in den ersten Schritten des Morgens definiert
- Gezogener oder angespannter Wadenmuskel: Eine Wadenbelastung tritt auf, wenn ein Teil der Unterschenkelmuskulatur (Gastrocnemius oder Soleus) von der Achillessehne abgezogen wird. Sie ähnelt einer Achillessehnenruptur, tritt jedoch höher im hinteren Bereich des Beins auf.
- Schienbeinschienen: Dies ist ein Schmerz, der an der Vorderseite des Unterschenkels entlang der Tibia (Schienbein) auftritt. Schienbeinschienen gelten als kumulative Belastungsverletzung.
- Verstauchungen und Zerrungen: Hierbei handelt es sich um akute Verletzungen mit unterschiedlichem Schweregrad, die normalerweise zu Schmerzen, Schwellungen, Blutergüssen und zum Verlust der Bewegungs- und Gebrauchsfähigkeit des Gelenks führen.
- Belastungsfrakturen: Belastungsfrakturen im Bein sind oft die Folge von Überbeanspruchung oder wiederholtem Aufprall auf eine harte Oberfläche.
- Sehnenentzündung und Sehnenruptur: Eine Sehnenentzündung ist einfach eine Entzündung einer Sehne. Es tritt im Allgemeinen bei Überbeanspruchung auf, kann aber auch bei einer starken Kontraktion auftreten, die Mikrorisse in den Muskelfasern verursacht. Diese Tränen können zu Schwäche und Entzündung führen.
Laufverletzungen verhindern
Unabhängig von Ihrer Lauferfahrung besteht der beste Rat zur Vermeidung von Verletzungen darin, die Warnzeichen einer Verletzung sorgfältig zu beachten. Zusätzliche Tipps umfassen:
- Tragen Sie gutes Schuhwerk: Sie benötigen Laufschuhe, die Ihrem Gang und Ihrer Laufstrecke entsprechen. Sie müssen auch richtig angebracht sein, um keine Blasen zu verursachen oder die Füße einzuengen.
- Ersetzen Sie die Schuhe nach Bedarf: Die Laufschuhe müssen alle 300 bis 500 Meilen ausgetauscht werden. Sohlen und Obermaterial sind nicht nur abgenutzt, sie verlieren auch ihre Dämpfung und Unterstützung.
- Richtig aufwärmen: Gehen Sie ein paar Minuten und joggen Sie langsam, damit Ihre Muskeln und Gelenke für mehr Anstrengung bereit sind.
- Cross Train: Laufen sollte nicht Ihre einzige Form der Übung sein oder Sie überanstrengen Ihre Laufmuskeln und ignorieren den Rest, was Sie aus dem Gleichgewicht bringt.
- Dehnung nach dem Laufen: Ob Dehnung das Verletzungsrisiko senkt, ist nach wie vor umstritten. Dehnung vor dem Laufen hat den geringsten Nutzen, während Dehnung oder Dehnung nach dem Laufen als eigene Aktivität Ihre Beweglichkeit und Bewegungsfreiheit verbessern kann.
- Vermeiden Sie Übertraining: Die Erholungszeit ist wichtig, um alle Vorteile Ihres Trainings zu nutzen, während Müdigkeit das Verletzungsrisiko erhöhen kann.
- Befolgen Sie die 10-Prozent-Regel: Erhöhen Sie Ihre Laufstrecke nicht um mehr als 10 Prozent pro Woche.