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    Vorteile der Integration eines elektronischen Patientenakten-Systems

    Die Integration von einer medizinischen Papierakte in ein elektronisches Patientenakten-System (EHR-System) bietet viele Vorteile. Die Gesundheitsbranche hat sich im Vergleich zu anderen Branchen nur langsam vollständig auf digitale Aufzeichnungen umgestellt. Da ständig neue Technologien entwickelt werden, beginnt die Gesundheitsbranche endlich, sich mit dem Rest der Welt zu verbinden.

    Widerstand gegen das Konvertieren

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    Viele Anbieter haben gezögert, die Umstellung vom papierbasierten Krankenakten-System auf die elektronische Krankenakte zu übernehmen. Die Änderung kann zeitaufwändig und kostspielig sein. Ärzte und Mitarbeiter haben möglicherweise Schwierigkeiten, auf eine neue Art und Weise Patienteninformationen zu sammeln und zu verarbeiten. Die Vorteile von überwiegen jedoch die Herausforderungen.
    Ein Hauptanliegen bei der vollständigen Konvertierung ist die Bedrohung der Patienteninformationen. Mobile Anwendungen und Cloud-basierte elektronische Patientenakten (EHR) sind anscheinend anfällig für Verletzungen der HIPAA-Privatsphäre. Sowohl Anbieter als auch Patienten sorgen sich um die Auswirkungen der Digitalisierung.
    Digitalisierung kann beängstigend sein. Viele Dinge können schief gehen, aber auch das Führen eines Papierprotokollsystems. Im Falle einer Naturkatastrophe können Papierunterlagen zerstört und niemals wiederhergestellt werden.

    Reduzierter Speicher

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    Im Vergleich zu digitalen Aufzeichnungen benötigen Papieraufzeichnungen viel Platz. Die Anbieter müssen nicht nur Informationen für die Behandlung ihrer Patienten aufbewahren, sondern diese aufgrund der Gesundheitsvorschriften mindestens sechs Jahre lang aufbewahren. Die elektronische Patientenakte reduziert die Unordnung in der Arztpraxis und bietet eine systematische Möglichkeit, Patienteninformationen abzulegen.

    Leichtigkeit des Zugangs

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    Mit einer digitalen Aufzeichnung ist der Zugriff praktisch unbegrenzt. Ärzte können fast sofort auf Testergebnisse zugreifen. Mehrere Abteilungen können der Patientenakte klinische Informationen hinzufügen, ohne eine Krankenakte in Papierform suchen oder auschecken zu müssen. Bei Organisationen mit mehreren Einrichtungen haben alle anderen Einrichtungen Zugriff auf die Gesundheitsakte des Patienten, wenn ein Patient eine Einrichtung besucht. Die Einrichtungen müssen nicht mehr per Fax, Post oder Kurierdienst die Testergebnisse übermitteln. Einfacher Zugang führt zu besseren Patientenergebnissen, höherer Patientenzufriedenheit und höherer Mitarbeiterproduktivität.

    Verbesserte Genauigkeit

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    Medizinische Fehler in einem papierbasierten Patientenakten-System können manchmal mit unvollständiger Dokumentation und unleserlicher Handschrift zusammenhängen. Elektronische Systeme sind mit Funktionen ausgestattet, die sicherstellen, dass alle für die Patientenversorgung erforderlichen Informationen auf dem Formular enthalten sind. Einige EMR-Softwarepakete enthalten Änderungen, bei denen der Benutzer bei Bedarf zusätzliche Informationen hinzufügen muss.

    Reduzierte Kosten

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    Obwohl die Anbieter möglicherweise die anfänglichen Kosten für die Implementierung eines Systems für elektronische Patientenakten tragen, sind die Gesamtkosten geringer als die mit der Papierakte verbundenen Kosten. Medizinische Papierakten verursachen höhere Kosten, da mehr Personal für die Verwaltung, den Zugriff, die Ablage und die Pflege von Papierkarten erforderlich ist. Ganz zu schweigen vom Speicherbedarf für Datums-Charts und den damit verbundenen Gebühren für das Ziehen und Nachfüllen von Charts.  
    Zu den weiteren finanziellen Vorteilen von EHR zählen geringere Transkriptionskosten, eine genauere Codierung für eine höhere Erstattung des Zahlers und eine verbesserte Dokumentation für höher kompensierte Codes.

    Erhöhtes Risikomanagement

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    Mit allen Patienteninformationen in digitaler Form können Anbieter klinische Probleme besser nachverfolgen und so Risikobereiche leicht identifizieren. Prozesse können schnell und präzise eingerichtet werden, um die Patientenversorgung zu verbessern. Viele EHRs verfügen über Funktionen, die Anbieter auslösen, wenn für Patienten ein Risiko für nachteilige Ergebnisse besteht.
    Ein weiteres Risikomanagementmerkmal von EHR ist, dass Patientenakten schwerer zu stehlen sind. Es gibt auch Checks and Balances, die sicherstellen, dass die Daten vollständig eingegeben werden, um zu verhindern, dass Anbieter relevante Informationen aus der Patientenakte auslassen.