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    Wie Ernährung und Bewegung Ihre Angst beeinflussen

    Ernährung, Bewegung und Stress können einen großen Einfluss auf Ihre Angstgefühle haben. Untersuchungen haben ergeben, dass Ernährung, Fitness und Stress die Erfahrung mit Panikstörungen, Panikattacken und Agoraphobie beeinträchtigen können.

    Wenn Sie mit den Symptomen einer Panikstörung zu kämpfen haben, sollten Sie einige Änderungen im Lebensstil in Betracht ziehen, um Ihre Angst zu bewältigen. Im Folgenden wird beschrieben, wie die richtige Ernährung, regelmäßige Bewegung und die Fähigkeit zur Entspannung bei Ihren Bemühungen um den Umgang mit Panik und Angst eine Rolle spielen können.

    Diätetische Auslöser

    Untersuchungen haben gezeigt, dass es bestimmte Lebensmittel und Substanzen gibt, die zu einem erhöhten Grad an Angstzuständen beitragen. Studien haben auch gezeigt, dass diese Substanzen Menschen mit Panikstörung erheblich beeinträchtigen können, indem sie möglicherweise die physischen Symptome von Panik und Angst verstärken, die Häufigkeit von Panikattacken erhöhen und verhindern, dass jemand eine gute Nachtruhe bekommt.

    Koffein ist einer der häufigsten diätetischen Auslöser, die bei Menschen mit Angststörungen auftreten können. Viele Menschen beginnen den Tag mit einer Tasse Kaffee, um sich wacher und energiegeladener zu fühlen. Leider kann Koffein Panik- und Angstsymptome verschlimmern. Beispielsweise wurde festgestellt, dass Koffein möglicherweise Panikattacken auslöst und das Gefühl von Nervosität und Reizbarkeit erhöht. Es ist auch bekannt, dass es zu vielen körperlichen Symptomen wie Zittern und Zittern beiträgt, die bei Menschen mit Angststörungen häufig sind. Koffein wurde sogar mit einem erhöhten Angstgefühl bei Menschen in Verbindung gebracht, die keine Angststörung haben.

    Die negativen Auswirkungen von Koffein können dazu führen, dass Sie es vollständig aus Ihrer Ernährung entfernen möchten. Wenn Sie überlegen, die Menge an Koffein zu reduzieren, die Sie konsumieren, ist es wichtig, zunächst Ihre Aufnahme schrittweise zu verringern. Ein plötzlicher Abbau von Koffein kann zu Entzugssymptomen wie Kopfschmerzen, Unruhe und Reizbarkeit führen. Denken Sie daran, dass Sie möglicherweise Koffein in anderen Produkten als Kaffee wie Soda, Tee und Schokolade konsumieren.

    Es wurde auch festgestellt, dass andere Substanzen, einschließlich Zucker und Alkohol, die Stimmung und Angstgefühle beeinflussen. Diese Substanzen können zu niedrigen Energieniveaus, Nervosität und Schlafstörungen beitragen. Es ist auch bekannt, dass Mononatriumglutamat (MSG), ein Lebensmittelzusatzstoff, der zur Geschmacksverbesserung verwendet wird, einige Menschen negativ beeinflusst. Mögliche Nebenwirkungen des Konsums von zu viel MSG sind Schwitzen, Schwindel, Übelkeit und in einigen Fällen sogar eine Panikattacke.

    Stressreduzierung

    Stress kann ein Faktor für Ihre geistige und körperliche Gesundheit sein. Es ist auch oft von erhöhten Angstgefühlen begleitet. Leider ist Stress ein typisches Problem, mit dem viele von uns im Alltag konfrontiert sind. Sie können jedoch einige hilfreiche Techniken zur Stressbewältigung erlernen, die Sie beim Umgang mit Ihren unvermeidlichen Stressfaktoren unterstützen.

    Entspannungstechniken sind Aktivitäten, die dazu beitragen, Stress abzubauen und die Reaktion auf Entspannung zu verbessern. Diese Techniken sind leicht zu erlernen und können in der Regel mehrmals täglich geübt werden. Einige gebräuchliche Entspannungstechniken für Angstzustände und Panik sind Atemübungen, progressive Muskelentspannung und Visualisierung.

    Yoga kann eine Form der Stressreduzierung sein, die diese Entspannungsaktivitäten sowie die zusätzlichen Vorteile der Reduzierung von Muskelverspannungen und der Stärkung des Körpers umfasst. Yoga beinhaltet Bewegungen, Atemarbeit und Meditation, die dazu beitragen können, das Gefühl von Ruhe und Klarheit zu fördern. Yoga gegen Panikstörungen und Angstzustände kann Ihnen helfen, sich energetisierter und weniger gestresst zu fühlen.

    Körperliche Übung

    Stressabbau kann auch durch körperliche Betätigung erreicht werden. Darüber hinaus wurde die Beibehaltung einer regelmäßigen Trainingsroutine mit einer verbesserten Stimmung, einem verbesserten Selbstwertgefühl und einem erhöhten Energieniveau in Verbindung gebracht. Die zahlreichen Vorteile von Bewegung können auch dazu beitragen, viele der mit Panik und Angst verbundenen Symptome zu lindern.

    Körperliche Bewegung gegen Panik und Angstzustände kann dazu beitragen, die körperliche Reaktion des Körpers auf Angstzustände zu verringern. In einigen Fällen kann Bewegung sogar dazu beitragen, die Häufigkeit und Intensität von Panikattacken zu verringern. Training kann auch ein wirksames Mittel sein, um körperliche und geistige Verspannungen abzubauen und gleichzeitig Angst- und Sorgengefühle abzubauen.

    Ein Wort von Verywell

    Manchmal kann es sich so anfühlen, als würden Angst und Panik Ihr Leben bestimmen. Nehmen Sie etwas von Ihrer Kontrolle zurück, indem Sie eine Selbstpflege-Routine üben, die richtige Ernährung, körperliche Bewegung und Stressabbau umfasst. Diese Änderungen des Lebensstils können auch dazu beitragen, die Symptome vieler häufig gleichzeitig auftretender Erkrankungen wie IBS und Depressionen zu lindern. Bauen Sie noch heute auf diese Tipps, um Ihre körperliche und geistige Gesundheit zu verbessern.