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    Achtsamkeitsmeditationsübung für Angst

    Das Üben von Achtsamkeitsmeditation kann ein einfacher und wirksamer Weg sein, um mit Stress- und Angstgefühlen umzugehen. Diese Art der Mediation kann auch als Entspannungsmethode bei Panikstörungen eingesetzt werden, um Ihre rasenden Gedanken zu verlangsamen, Negativität loszulassen, Ihren Körper zu entspannen und Ihre Sorgen loszulassen.

    Schritte zum Üben der Achtsamkeitsmeditation

    Dauer: Wenn Sie anfangen zu meditieren, werden Sie überrascht sein, wie schwierig es sein kann, einfach nur still zu sitzen. Es wird empfohlen, dass diejenigen, die neu in der Meditation sind, zunächst nur 3 bis 5 Minuten üben. Sobald Sie sich an diese Praxis gewöhnt haben, können Sie die Zeit, die Sie mit Meditieren verbringen, allmählich verlängern.

    Umgebung: Ihre Umgebung kann auch eine wichtige Rolle in Ihrer Meditationspraxis spielen. Finden Sie einen Bereich Ihres Hauses, in dem Sie nicht von Ihrer Umgebung abgelenkt oder von Menschen, Haustieren oder Telefonen gestört werden. Ziehen Sie Ihre Schuhe, schweren Schmuck oder Kleidung aus. Sie möchten, dass Ihre Umgebung so friedlich wie möglich ist.

    Position: Die meisten Meditierenden bevorzugen es, während des Trainings mit gekreuzten Beinen und geradem Rücken auf dem Boden zu sitzen. Sie können es jedoch vorziehen, mit einem oder beiden Beinen nach vorne gestreckt, aufrecht in einem Stuhl zu sitzen oder auf dem Rücken zu liegen. Suchen Sie sich eine Position, die sich bequem genug anfühlt, damit Sie nicht zu sehr von Ihrem Körper abgelenkt werden, sich aber nicht so wohl fühlen, dass Sie sich Ihres Körpers gar nicht bewusst sind - oder so entspannt, dass Sie einschlafen können.

    Bringen Sie Ihr Bewusstsein in die Gegenwart: Sobald Sie bequem in einer ruhigen Umgebung sitzen, konzentrieren Sie sich nach innen. Schließen Sie die Augen und beginnen Sie mit einer Atemübung. Beachten Sie einfach Ihr Atemmuster, aber versuchen Sie nicht, es zu ändern. Dies wird Ihnen helfen, Ihr Bewusstsein auf den gegenwärtigen Moment zu bringen. Wenn Sie bemerken, dass Ihre Gedanken wandern, lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit wieder auf Ihren Atem.

    Bestätige deine Gedanken: Während Ihrer Meditationsübung tauchen unterschiedliche Gedanken auf und es können ängstliche und negative Gedanken auftauchen. Anstatt zu versuchen, diese Gedanken zu unterdrücken, erkennen Sie sie an und warten Sie, bis sie vergangen sind. Wenn Sie lernen, mit unangenehmen Gedanken zu sitzen, können Sie aufhören, auf sie zu reagieren. Im Laufe der Zeit werden Sie möglicherweise weniger ängstlich und erfahren mehr inneren Frieden.

    Beenden Sie Ihre Meditation: Wenn sich Ihre Meditation vollständig anfühlt oder Sie die gewünschte Zeit erreicht haben, öffnen Sie Ihre Augen. Verlasse deine Meditation allmählich, indem du dich auf ein paar Körperstrecken einlässt und dir Zeit nimmst, über deine Praxis nachzudenken.

    Zusätzliche Tipps

    • Es ist nicht ungewöhnlich, dass Ihre Gedanken während Ihrer Meditationsübung wandern. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Geist auf die Vergangenheit fokussiert ist oder Sie beginnen, sich Sorgen um die Zukunft zu machen, versuchen Sie, Ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Gegenwart zu lenken. Es kann hilfreich sein, sich wieder auf die Atmung zu konzentrieren und jeden Atemzyklus zu zählen.
    • Manchmal kann das Üben von Meditation Ihre Angstgefühle verstärken. Denken Sie daran, diese Gedanken anzuerkennen, aber schieben Sie sie nicht weg. Auf diese Weise lernen Sie, wie Sie negativen inneren Dialogen begegnen können, ohne darauf zu reagieren.
    • Achtsamkeitsmeditation kann zu jeder Tageszeit durchgeführt werden. Sie werden vielleicht feststellen, dass Meditieren beim Aufwachen Ihnen hilft, die Morgenangst zu lindern. Vielleicht finden Sie, dass Sie durch Meditation am Abend eine bessere Nachtruhe bekommen. Probieren Sie verschiedene Tageszeiten aus, um herauszufinden, welche am besten zu Ihnen passt.
    • Es kann schwierig sein, die Zeit während der Meditation im Auge zu behalten. Wenn Sie befürchten, dass Sie die festgelegte Zeit überschreiten, sollten Sie einen Alarm oder Timer verwenden. Dies wird Ihre Aufmerksamkeit von der Uhr fernhalten und Ihre Praxis wieder aufnehmen.
    • Üben Sie weiter. Möglicherweise bemerken Sie die Vorteile zuerst nicht, aber durch regelmäßiges Üben können Sie eine Abnahme der Angst- und Paniksymptome feststellen.