Wie Gaslighting das sexuelle Risiko erhöht
"Gasbeleuchtung" oder "Gasbeleuchtung" ist eine Form der toxischen Manipulation, die in sexuellen Beziehungen auftreten kann. Es ist eine besonders heimtückische Form des emotionalen Missbrauchs. Es handelt sich um Verhaltensweisen des Täters, die die missbrauchte Person dazu bringen, ihre eigenen Urteile und ihre eigene Realität in Frage zu stellen. Das Opfer des Gaslichts mag sich fragen, ob es paranoid oder verrückt ist.
Der Begriff Gaslighting stammt aus dem Thriller "Gaslight" der 1930er Jahre, in dem der Protagonist ein solches Verhalten zeigte. In dem Film lässt ein betrügender Ehemann seine Frau an ihrer geistigen Gesundheit zweifeln, indem sie sich auf eine offenkundige Manipulation einlässt. Zum Beispiel steckt er seine eigene Uhr in ihre Handtasche und überzeugt sie, dass sie sie gestohlen hat, ohne zu merken, dass sie es getan hat. Er versucht sie davon zu überzeugen, dass sie sich nur das Flackern der Gaslampen im Haus vorstellt, um sie davon abzuhalten, dass sie sich verändern, weil er das Haus nach einem verlorenen Schatz absucht.
Gasbeleuchtung ist jedoch nicht immer so offensichtlich. Manchmal ist es eine subtilere Reihe von Verhaltensweisen. Zum Beispiel, wenn eine Frau den Verdacht hat, dass ihr Partner sie wegen einer Reihe von Ereignissen betrügt, die sie beobachtet. Ihr Partner könnte sie in Erregung versetzen, indem er ihr vorschlägt, sie sei paranoid oder kontrollierend, um sie davon abzuhalten, den Beweisen seiner Untreue zu folgen. Er könnte versuchen, sie davon zu überzeugen, dass er wirklich spät arbeitete, obwohl er das Telefon im Büro nicht abgenommen hatte, als sie anrief, um zu sehen, wann er zu Hause sein würde.
Gaslighting und Untreue
Trotz seiner theatralischen Herkunft handelt es sich bei der Gasbeleuchtung im wirklichen Leben normalerweise nicht um den Versuch, das Opfer zu institutionalisieren, damit der Täter nach den Juwelen der Familie suchen kann. Stattdessen geht es bei der Erforschung des Gaslichts in der Regel um das Verhalten im Zusammenhang mit ehelichen und anderen Beziehungsuntreuen. Darüber hinaus besteht in solchen Beziehungen in mehrfacher Hinsicht ein eindeutiger Zusammenhang zwischen dem Verhalten des Gaslichts und dem sexuellen Risiko.
- Der missbräuchliche Partner kann in mehreren Beziehungen ungeschützten Sex haben, ohne das Opfer darüber zu informieren. Dies setzt den missbrauchten Partner einem Risiko für sexuell übertragbare Krankheiten und andere Konsequenzen aus. Sie verweigert ihrem Opfer auch die Autonomie und Entscheidungsfreiheit, um fundierte Entscheidungen über ihre Sexualität zu treffen. Es macht es ihnen unmöglich, eine informierte Zustimmung zu erteilen, geschweige denn eine enthusiastische Zustimmung.
- Dies beeinträchtigt die Kompetenz und den Glauben des Opfers an sein Selbstwertgefühl. Dies verringert wiederum ihre Selbstwirksamkeit bei der Aushandlung von Verhaltensweisen wie dem Gebrauch von Kondomen. Dies erschwert es ihnen auch, auf andere Weise in ihren eigenen Interessen zu verhandeln, da sie möglicherweise das Gefühl haben, dass sie die Realität nicht mehr richtig verstehen.
- Dies wirkt sich auf die Fähigkeit des Opfers aus, sich mit anderen in Verbindung zu setzen und Hilfe von ihrem Unterstützungssystem zu erhalten. Dies kann es auch schwieriger machen, eine angemessene Gesundheitsversorgung zu erhalten. Denn wenn Sie Ihrem eigenen Verständnis der Welt nicht vertrauen, werden Sie Ihre Bedenken wahrscheinlich nicht bei Ihrem Arzt zur Sprache bringen. Vor allem, wenn Ihre Sexualität die Grundlage dafür ist, wie und warum Sie mit dem Gas beleuchtet werden.
Gaslighting ist ein heimtückisches Verhalten, weil es die Opfer dazu bringt, ihren eigenen Wahrnehmungen zu misstrauen. Das kann sowohl für das Selbstwertgefühl als auch für die Fähigkeit, sich selbst zu versorgen, verheerend sein. Sie können Ihre sexuellen Beziehungen nicht verhandeln, wenn Sie nicht das Gefühl haben, die Kontrolle über Ihren Körper zu haben. Sie können nicht das Gefühl haben, die Kontrolle über Ihren Körper zu haben, wenn Sie das Gefühl haben, die Welt nicht mehr im Griff zu haben.