Bewusstsein ist die Psychologie des Bewusstseins
Bewusstsein bezieht sich auf Ihr individuelles Bewusstsein für Ihre einzigartigen Gedanken, Erinnerungen, Gefühle, Empfindungen und Umgebungen.
Deine bewussten Erfahrungen verändern sich ständig. Beispielsweise können Sie sich in einem Moment darauf konzentrieren, diesen Artikel zu lesen. Ihr Bewusstsein kann sich dann in die Erinnerung an ein Gespräch verlagern, das Sie zuvor mit einem Kollegen geführt haben. Als nächstes werden Sie vielleicht bemerken, wie unbequem Ihr Stuhl ist, oder Sie planen geistig ein Abendessen.
Dieser sich ständig verändernde Gedankenstrom kann sich von einem Moment zum nächsten dramatisch ändern, aber Ihre Erfahrung scheint glatt und mühelos zu sein.
Welche Bewusstseinsaspekte studieren Forscher? Themen wie Schlaf, Träume, Hypnose, Halluzinationen, Meditation und die Wirkung von Psychopharmaka sind nur einige der Hauptthemen im Zusammenhang mit dem Bewusstsein, die Psychologen untersuchen.
Frühe Bewusstseinsforschung
Jahrtausende lang wurde das Studium des menschlichen Bewusstseins größtenteils von Philosophen durchgeführt. Der französische Philosoph Rene Descartes führte das Konzept des Geist-Körper-Dualismus ein oder die Idee, dass Geist und Körper zwar getrennt sind, aber interagieren.
Als die Psychologie als eine Disziplin etabliert wurde, die von Philosoph und Biologie getrennt war, war das Studium der bewussten Erfahrung eines der ersten Themen, die von frühen Psychologen untersucht wurden.
Strukturalisten verwendeten einen als Introspektion bekannten Prozess, um bewusste Empfindungen, Gedanken und Erfahrungen zu analysieren und zu berichten. Geschulte Beobachter würden den Inhalt ihrer eigenen Gedanken sorgfältig prüfen. Offensichtlich war dies ein sehr subjektiver Prozess, der jedoch zur weiteren Erforschung der wissenschaftlichen Erforschung des Bewusstseins beitrug.
Der amerikanische Psychologe William James verglich das Bewusstsein mit einem Strom; ungebrochen und kontinuierlich trotz ständiger Verschiebungen und Veränderungen. Während sich der Schwerpunkt eines Großteils der psychologischen Forschung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf rein beobachtbare Verhaltensweisen verlagerte, ist die Erforschung des menschlichen Bewusstseins seit den 1950er Jahren enorm gewachsen.
Wie ist Bewusstsein in der Psychologie definiert??
Eines der Probleme beim Studium des Bewusstseins ist das Fehlen einer allgemein akzeptierten operativen Definition. Descartes schlug die Idee von vor Cogito ergo sum (Ich denke, deshalb bin ich es), schlug vor, dass der bloße Akt des Denkens die Realität der eigenen Existenz und des eigenen Bewusstseins demonstriert.
Heutzutage wird Bewusstsein oft als das Bewusstsein eines Individuums für seine eigenen inneren Zustände sowie für die Ereignisse angesehen, die um ihn herum stattfinden. Wenn du etwas, das du erlebst, in Worten beschreiben kannst, dann ist es Teil deines Bewusstseins.
In der Psychologie wird das Bewusstsein gelegentlich mit dem Gewissen verwechselt. Es ist wichtig zu beachten, dass Bewusstsein zwar das Bewusstsein für sich selbst und die Welt beinhaltet, Ihr Gewissen jedoch mit Ihrer Moral und Ihrem Sinn für Recht oder Unrecht zusammenhängt. Die Erforschung des Bewusstseins hat sich darauf konzentriert, die Neurowissenschaften zu verstehen, die hinter unseren bewussten Erfahrungen stehen. Wissenschaftler haben sogar die Gehirnscantechnologie eingesetzt, um bestimmte Neuronen zu finden, die mit verschiedenen bewussten Ereignissen in Verbindung stehen könnten.
Moderne Bewusstseinstheorien
Moderne Forscher haben zwei Haupttheorien des Bewusstseins vorgeschlagen:
Integrierte Informationstheorie Versuche, das Bewusstsein zu betrachten, indem wir mehr über die physikalischen Prozesse lernen, die unseren bewussten Erfahrungen zugrunde liegen. Die Theorie versucht, ein Maß für die integrierte Information zu schaffen, die das Bewusstsein bildet. Die Qualität des Bewusstseins eines Organismus wird durch den Grad der Integration dargestellt. Diese Theorie tendiert dazu, sich darauf zu konzentrieren, ob und inwieweit etwas bewusst ist.
Das globale Arbeitsraumtheorie legt nahe, dass wir eine Gedächtnisbank haben, aus der das Gehirn Informationen bezieht, um die Erfahrung des bewussten Bewusstseins zu bilden. Während sich die integrierte Informationstheorie mehr darauf konzentriert, zu identifizieren, ob ein Organismus bei Bewusstsein ist, bietet die globale Arbeitsraumtheorie einen viel breiteren Ansatz, um zu verstehen, wie Bewusstsein funktioniert.
Während das Bewusstsein Philosophen und Wissenschaftler seit Tausenden von Jahren fasziniert, haben wir eindeutig einen langen Weg vor uns, um das Konzept zu verstehen. Die Forscher erforschen weiterhin die verschiedenen Grundlagen des Bewusstseins, einschließlich der physischen, sozialen, kulturellen und psychologischen Einflüsse, die zu unserem Bewusstsein beitragen.