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    9 Möglichkeiten, um Panikattacken zu managen, wenn Sie COPD haben

    COPD ist mit einem hohen Maß an Angst verbunden, das sich negativ auf Ihre Lebensqualität auswirken kann. Panikattacken sind plötzliche Episoden intensiver Angst, die von mehreren körperlichen Symptomen begleitet werden. Während viele Menschen Panikattacken bekommen, scheinen Menschen mit COPD besonders anfällig für sie zu sein. Wenn die Angst zunimmt, kann dies zu schwerer Atemnot führen.
    Zu den Symptomen von Panikattacken gehören:
    • Schwitzen
    • Herzklopfen
    • Zittern oder zittern
    • Starke Atemnot oder Erstickungsgefühle
    • Schmerzen in der Brust, Enge oder Beschwerden
    • Angst vor dem Sterben
    • Schwindel
    • Taubheitsgefühl und Kribbeln in den Extremitäten
    • Hitzewallungen
    • Schüttelfrost
    Im Folgenden finden Sie einige Möglichkeiten, wie Sie eine Panikattacke möglicherweise ausräumen können, wenn Sie das Gefühl haben, dass eine auftritt.
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    Atemübungen

    Noelia Ramon - TellingLife Getty Images
    Bei einer Panikattacke, die oft als "Atemnot" bezeichnet wird, haben Sie das Gefühl, zu ersticken, zu hyperventilieren oder zu ersticken. Deshalb ist es äußerst wichtig, dass Sie sich auf Ihre Atmung konzentrieren, wenn Sie das Gefühl von Panik erkennen. Wenn Sie Ihre Atmung während einer Panikattacke kontrollieren können, können Sie diese normalerweise in relativ kurzer Zeit durchstehen. Beginnen Sie mit der folgenden Technik:
    • Atme langsam und tief durch die Nase ein, während du deine Schultern entspannst. Wenn Sie einatmen, sollte sich Ihr Bauch nach außen ausdehnen und Sie sollten eine sehr geringe Ausdehnung Ihrer Brust spüren. Dies wird als Zwerchfellatmung bezeichnet.
    • Während Sie Ihren Kiefer entspannt halten, schürzen Sie Ihre Lippen, als würden Sie eine Kerze ausblasen. Atmen Sie mit gespitzten Lippen langsam durch den Mund aus. Dies wird als gespitzte Lippenatmung bezeichnet.
    • Wiederholen Sie diese Atemübung, bis Sie sich ruhiger fühlen.
    Um Ihre Atmung besser kontrollieren zu können, üben Sie regelmäßig Atemübungen.
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    Medikamente einnehmen

    Tetra Images - Daniel Grill / Getty
    Medikamente können bei der Behandlung von Panikstörungen und Panikattacken äußerst wirksam sein. Bei COPD werden Antidepressiva manchmal den Angstmedikamenten vorgezogen. Welche Medikamente für Sie am besten geeignet sind, sollte jedoch mit Ihrem Arzt besprochen werden.
    Während einer Panikattacke kann es zu einer Verschlechterung der Atemnot kommen. Die Anwendung von Bronchodilatatoren, die die Herzfrequenz erhöhen und die Angst verstärken können, wird jedoch nicht empfohlen. Versuchen Sie stattdessen, langsam und tief zu atmen, wie oben erwähnt.
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    Übe Achtsamkeitsmeditation

    RunPhoto / Getty Images
    Die Forschung legt nahe, dass Achtsamkeitsmeditation - eine Praxis, die darauf abzielt, Ihren Geist auf die Gegenwart zu konzentrieren - sowohl bei Angststörungen als auch beim Abbau von Stress helfen kann.
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    Stressabbau mit Entspannungstechniken

    Dougal Waters / Taxi / Getty Images
    Entspannung ist ein wichtiger Bestandteil der Verringerung der Angstzustände und der Vorbeugung von Panikattacken. In einigen Fällen kann das Üben von Entspannungstechniken bei der Bewältigung einer bereits begonnenen Panikattacke hilfreich sein. Gönnen Sie sich etwas Gutes und legen Sie in besonders stressigen Zeiten Wert auf Selbstpflege.
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    Visualisieren Sie Ihren Weg zur Ruhe

    Peopleimages / Getty Images
    Visualisierung ist eine leistungsstarke Technik, mit der Sie Ihre Fantasie einsetzen können, um sich zu entspannen. Die Visualisierung verhindert, dass Sie sich auf die Sorgen und die Angst vor einer vollständigen Panikattacke konzentrieren können. Es lenkt Sie, indem Sie sich auf ruhige, friedliche Bilder konzentrieren, anstatt auf solche, die Sie in Panik versetzen können.
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    Versuchen Sie kognitive Verhaltenstherapie

    Foto: Tom Merton / Getty Images
    Panikattacken treten bei COPD auf, wenn unangenehme körperliche Empfindungen (Kurzatmigkeit, erhöhte Herzfrequenz) katastrophal falsch interpretiert werden. Dies bedeutet, dass Sie, anstatt zu wissen, dass diese Symptome nicht lebensbedrohlich sind und Sie die Fähigkeit haben, sie zu überwinden, glauben, dass Sie nicht in der Lage sind, sie zu überleben. Die Zusammenarbeit mit einem Therapeuten und der Versuch einer kognitiven Verhaltenstherapie (CBT), einer Art gesprächsbasierter Therapie, können bei der Behandlung von Angstsymptomen und Panikattacken hilfreich sein.
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    Stoppen Sie Ihre negativen Gedanken

    © Getty Images
    Gedankenstopp ist eine kognitive Verhaltenstherapie-Technik, bei der Sie Ihre negativen Gedanken bewusst anhalten und durch realistischere, positivere ersetzen müssen.
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    Checke eine Support-Gruppe aus

    Miodrag Gajic / Getty Images
    Selbsthilfegruppen können ein nützlicher Bestandteil beim Management von COPD- und Panikattacken sein, da sie Sie wissen lassen, dass Sie nicht alleine sind. Sie können Ihnen auch dabei helfen, neue Wege zu finden, um mit Angstzuständen, Panikzuständen und COPD umzugehen.
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    Täglich üben

    Übung macht den Meister. Um die oben genannten Techniken optimal zu nutzen, üben Sie sie regelmäßig. Warten Sie nicht, bis Sie sich mitten in einer Panikattacke befinden, und versuchen Sie, sich zu erinnern, wie Sie sie durchführen sollen. Wenn Sie diese Techniken mehrmals täglich üben, können Sie sie bei einer Panikattacke leicht wieder aufrufen, wenn Sie sie am dringendsten benötigen.