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    Positive Bestätigungen zur Linderung der Panikstörungssymptome

    Es gibt unzählige Situationen im Leben, die durch falsche Gedanken verschlimmert werden können. Wenn Sie eine Panikstörung haben, kann es leicht sein, sich von Negativität und Ihren Ängsten ablenken zu lassen. Selbst wenn Sie keine Panik- oder Angststörung haben, sondern dem Alltagsstress ausgesetzt sind, können Sie mit ängstlichen und negativen Gedanken eine Abwärtsspirale aus Stress und Angst erzeugen. Um weiterzumachen, ist es wichtig, Gedanken, die Ihre Angst verschlimmern, zu stoppen und diese Gedanken durch rationale, positive zu ersetzen. Wenn Sie sich jeden Tag darin üben, positiv und vernünftig zu denken, können Ihnen diese verbesserten Gedanken leichter und automatisch einfallen. Im Laufe der Zeit können Sie neue Denkgewohnheiten entwickeln und Fortschritte in Richtung Genesung machen. 

    Hier sind einige bewährte Methoden, um mit positiven Affirmationen umzugehen, insbesondere wenn Sie gleichzeitig mit Ängsten umgehen.

    Stoppen Sie negative Gedanken

    Stoppen Sie zuerst die Negativität, sobald Sie in den Sinn kommt. Anstatt zu denken "Ich werde dumm aussehen, wenn ich alleine zu dieser Party gehe", korrigieren Sie sich im Moment. Das ist kein hilfreicher oder genauer Gedanke und wird Sie nur entgleisen lassen. Entscheide dich bewusst für eine positivere Richtung. Erinnern Sie sich daran, dass viele andere Menschen alleine ankommen und dass von Ihnen erwartet wird, dass Sie daran teilnehmen. Sagen Sie sich, dass Sie Ihre Freunde sehen und wahrscheinlich eine gute Zeit haben werden. Das wird Ihnen helfen, sich in eine bessere Stimmung zu versetzen. 

    Es kann hilfreich sein, im Voraus positive Aussagen zu machen, um auf Situationen vorbereitet zu sein. Im Folgenden sind einige Optionen für häufige Szenarien aufgeführt:

    Bei der Annäherung an eine angstauslösende Situation

    Wenn Sie sich einer Situation gegenübersehen, aus der Sie Angst haben, z. B. auf Reisen sind oder neue Leute kennenlernen, sollten Sie einige der folgenden Gedanken verwenden, um Ihre derzeitige Denkweise zu korrigieren:

    • Angst ist nicht gefährlich. Ich fühle mich nur unwohl. Ich werde es schaffen. 
    • Das Bild in meinem Kopf ist nicht gesund oder rational. Ich bin nur negativ. 
    • Ich bin ängstlich, aber was soll's? Ich weiß, wie sich das anfühlt und werde es durchstehen 
    • Ich werde mich auf Dinge konzentrieren, die ich liebe, um mich hierdurch zu bringen. 
    • Mir wird es gut gehen. 

    Vorbereitung auf ein stressiges Ereignis

    Eine Panikstörung kann in stressigen Zeiten besonders schwierig sein, z. B. wenn Sie eine Präsentation in der Öffentlichkeit halten müssen oder eine Netzwerkveranstaltung bei der Arbeit besuchen. Während Sie möglicherweise versucht sind, krank zu rufen oder die Situation insgesamt zu vermeiden, kann dies schädlich für Sie und Ihre Karriere sein. Erinnern Sie sich stattdessen an diese Aussagen:

    • Ich habe schon Präsentationen gemacht und ich kann diese auch machen. 
    • Wenn das vorbei ist, werde ich so stolz auf mich sein. 
    • Wenn ich es weiter mache, wird es einfacher. 
    • Das letzte Mal, als ich präsentierte, sagten alle, dass ich es wirklich gut gemacht habe. 
    • Wenn ich tief einatme, hilft mir das, bevor ich hineingehe. 

    Realistisch bleiben

    Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass positives Denken zu weit gehen kann, daher ist es wichtig, rational zu bleiben. Wenn positive Aussagen unrealistisch werden, kann dies tatsächlich mehr Angst auslösen, da Ihr Unterbewusstsein feststellt, dass diese Ideen nicht realistisch sind. Mehr Stress kann auch auftreten, wenn Sie sich davon überzeugen, dass Sie Dinge tun können, auf die Sie wirklich nicht vorbereitet sind, und die Realität des Scheiterns hart trifft. Beachten Sie, dass sich die obigen Beispiele auf realistische und wahre Aussagen konzentrieren, die auch positiv sind: Was Sie gewinnen, was Sie in der Vergangenheit erreicht haben, was Sie realistisch erreichen werden. Dies ist die Richtung, die mit positiven Bestätigungen und Selbsterklärungen eingeschlagen werden muss. Sie sind stärker, wenn sie realistisch sind.

    Panikattacken können extrem schädlich und störend sein. Sie können beängstigend sein und Ihnen das Gefühl geben, sich selbst zu verlieren. Aber durch Entspannungstechniken und positive Affirmationen können Sie sich daran erinnern, was rational ist, damit Sie mit Ihren Symptomen fertig werden können. 

    Wenn Sie feststellen, dass Ihre Panikstörungssymptome nicht effektiv behandelt werden, ist es möglicherweise eine gute Idee, sich an einen auf Panik- und Angststörungen spezialisierten Arzt zu wenden. Panikstörung ist durch Behandlung und Medikamente eine sehr behandelbare Krankheit. Ein umfassender Behandlungsplan kann dazu beitragen, Ihre Lebensqualität zu verbessern.